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Aktuelle Seite: Startseite / Archiv für marcus richter

Angst essen Seele auf?

12. März 2019 von marcus richter 1 Kommentar

Eine Frau springt über eine Felsspalte

Auf der 16. Abensberger Fachtagung: “Unter Strom – Virtuelle Lernwelten in der beruflichen Bildung und Qualifizierung” an der B.B.W. St. Franziskus Abensberg war ich eingeladen die Keynote zu halten.

Unter dem Titel “Angst essen Seele auf? – Warum es lohnt das Digitale zu leben” habe ich dem Publikum zum Einstieg Mut gemacht, digitale Bildung in ihrer Arbeit zu integrieren und mit Leben zu füllen.

Kurz zusammengefasst: Das Digitale muss Bestandteil einer umfassenden, aufgeklärten Bildung sein. Nur so können Menschen mündig und selbstbestimmt leben.

Größtes Hindernis ist dabei eine diffuse Angst vor dem Digitalen oder vor der Überforderung desselben, die es zu überwinden gilt um zu digitaler Mündigkeit zu kommen. Das geht nur, wenn die Lehrenden das Digitale selber leben.

Diese Seite soll den Vortrag nicht ersetzen, er beinhaltet lediglich die Quellenangaben und weiterführenden Links. Falls Sie an der Langfassung interessiert sind, kontaktieren Sie mich!

Der Titel des Vortrags bezieht sich auf den Film “Angst essen Seele auf” von Rainer Werner Fassbinder.

Die Bilder aus dem Vortrag stammen von der Plattform Unsplash und sind in dieser Liste zu finden.

Über 90 % aller Menschen sind online, sagt die ARD/ZDF-Online Studie 2018.

Das Zitat “Jede hinreichend fortschrittliche Technologie ist von Magie nicht zu unterscheiden.” ist das 3. der Clarksche Gesetz von Arthur C. Clarke.

Die erwähnten Computerspiele waren GTA V, Clash of Clans und Cooking Craze. Außerdem eine Begriffsklärung zu Free-2-Play-Spielen.

Die Definitionen für die Teilbereiche digitaler Mündigkeit ist der Studie “Digitale Mündigkeit – Eine Analyse der Fähigkeiten der Bürger in Deutschland zum konstruktiven und souveränen Umgang mit digitalen Räumen” des Nationalen E-Government Kompetenzzentrum e.V. entnommen.

Tweets: Norbert Rücker fordert, dass sich jeder mit IT-Sicherheit beschäftigt. Malte Engeler glaubt, dass nur 1% der Menschen Zeit, Lust und Ressourcen für einen tiefen Einstieg in Digitalthemen hat.

Hausaufgabe für das geneigte Publikum: Wie sind die Kategorien der Digitalen Mündigkeit auf WhatsApp anwendbar?

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Auf der 16. Abensberger Fachtagung: “Unter Strom – Virtuelle Lernwelten in der beruflichen Bildung und Qualifizierung” an der B.B.W. St. Franziskus Abensberg war ich eingeladen die Keynote zu halten. Unter...

Kategorie: News, Speaker

angespielt #068 – Far Cry 5

10. Mai 2018 von marcus richter 3 Kommentare

Eine Version des Bildes vom letzten Abendmahl mit den Charakteren von Far Cry 5

Das letzte Abendmahl. Quasi. (c) ubisoft.com

 

Das kann ja heiter werden. Schon wieder Far Cry. Diesmal 5. Und man spielt einen Social Justice Warrior. Oder schießt man auf Social Justice Warriors? Oder auf Rednecks? Oder ist das eigentlich egal?

Egal! Wichtig ist:

DIE DACH-CONNECTION ist wieder da!
Für Österreich: Rainer Sigl, bekannt aus Blog, Twitter, dem Standard und Radio FM4.
Für die Schweiz: Méline Sieber, bekannt aus Twitter und der Digital-Redaktion von Radio SRF.
Für Deutschland: Marcus Richter, bekannt aus Blog, Twitter, Podcasts und Deutschlandradio Kultur.

Politik & Spielspaß: Ja, nein, vielleicht?
Gemeinsam begründen wir, warum Far Cry 5 wegen seiner angeblichen politischen Aussage so anziehend wirkt, wie wenig davon umgesetzt ist und ob es verschenkt ist, überhaupt darüber nachzudenken, was damit gemeint sein könnte.

Aber wenn das nicht geht, macht es dann wenigstens Spaß? Oder ist das Fehlen von Ruhe und das immerneue Auftauchen von Gegner am Ende doch einfach nur nervig?

Spoiler: Das Spiel wird für gut befunden. Warum? Hört selbst!

https://media.blubrry.com/angespielt/p/blog.richter.fm/downloads/angespielt068-FarCry5.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:02:35 — 62.4MB)

Subscribe: RSS

Shownotes:

  1. Herrn Sigls poetische Meisterleistung im Ursprung auf Twitter. Vielen Dank an Bettina Conradi, die dem Gedicht eine Stimme verliehen hat!
  2. Der RPS-Artikel, der sich mit der Spielmechanik des “Nicht-Zur-Ruhe-kommens” beschäftigt
  3. Die Mainstremmedienbeiträge der Diskutanten  zu FC5:
    1. Rainer Sigl: Text für Gamestar
    2. Meline Sieber: Videos und Audio für SRF
    3. Marcus Richter: Audio für Deutschlandfunk Kultur

Und jetzt?
Schreibt in die Kommentare was ihr von Far Cry 5 haltet und über welches Spiel ihr als nächstes einen Podcast hören wollt! Abonniert per RSS oder iTunes! Rezensiert! Folgt auf Twitter, YouTube oder twitch.tv!

Wusstet ihr schon, dass es 23 Kaffee braucht, eine Folge angespielt zu veröffentlichen? Falls ihr mir einen ausgeben wollt, könnt ihr hier was in die Kaffekasse werfen.
(Datensparsamere Alternativen)



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  Das kann ja heiter werden. Schon wieder Far Cry. Diesmal 5. Und man spielt einen Social Justice Warrior. Oder schießt man auf Social Justice Warriors? Oder auf Rednecks? Oder...

Kategorie: [angespielt], podcast Stichworte: DACH-Connection

Heim.Kind – Die Wahrheit 025

15. März 2018 von marcus richter 3 Kommentare

“Blick aus der Wohnung” by Robert Agthe (Lizenz: CC BY 2.0)

“Blick aus der Wohnung” by Robert Agthe (Lizenz: CC BY 2.0)

 
Hannes Kling ist links, aktivistisch, Fan seltsamer Sportarten, (noch) aktiver Twitterer, Blogger, ein Pseudonym und Teil des politischen Lebens in Berlin. Hannes Kling ist auch jemand, der eine Geschichte hat, die nicht einzigartig ist, sich aber von der vieler anderer Menschen unterscheidet: Er ist jemand, der als Kind zwar nicht seine Eltern, aber sein Elternhaus verlor und dann in verschiedenen Einrichtungen für elternlose Kinder und Jugendliche aufwuchs. Er war ein “Heimkind”.

Das ist zum einen eine bewegende persönliche Geschichte und zum anderen auch ein Einblick in das soziale Netz, dass der Staat zu bieten versucht. Über beides hat Hannes Kling in der Artikelserie “Heim.Kind” ausführlich geschrieben. Und über beides sprechen wir in der 25. Folge der Wahrheit ausführlich.

Zu Gast ist außerdem Ronny Kraak. Ronny Kraak ist Sozialarbeiter und hat auch mit Menschen zu tun, die einen ähnlichen Lebensweg beschreiten. Und er hat einen Blick auf die Muster, Beschränkungen und den Hürden bei der Arbeit mit Jugendlichen. Ihr kennt Ronny Kraak vielleicht, weil er Das Kraftfuttermischwerk (Blog, Twitter, Facebook) ist oder als Musiker – das spielt in dieser Wahrheit allerdings keine Rolle.

Falls ihr euch noch detaillierter für das Thema interessiert, hier noch die Links zu den vier Teile der “Heim.Kind”-Artikelserie von Hannes1:

  1. Brandenburger Tristesse
  2. Flucht nach Berlin
  3. Straßenhund
  4. Der Weg hinaus

Aber jetzt hört erst einmal selbst:

https://media.blubrry.com/angespielt/p/blog.richter.fm/downloads/DieWahrheit025-Heimkind.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 2:16:20 — 125.6MB)

Subscribe: RSS

Ich freue mich über Meinungen, Fragen und Kommentare, Abonnements per RSS oder iTunes, Rezensionen, andere Formen der Unterstützung oder einfach einen ausgegebenen Kaffee.



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  1. Im Podcast haben wir noch über Medium gesprochen, aber mittlerweile gibt es ein eigenes Blog [↩]

  Hannes Kling ist links, aktivistisch, Fan seltsamer Sportarten, (noch) aktiver Twitterer, Blogger, ein Pseudonym und Teil des politischen Lebens in Berlin. Hannes Kling ist auch jemand, der eine Geschichte...

Kategorie: [Die Wahrheit], podcast

angespielt #067 – Wolfenstein II: The New Colossus

12. Dezember 2017 von marcus richter 2 Kommentare

Der Charakter Grace schaut zum Haupthelden des Spiels Wolfenstein II

Wenn es ein Spiel selbst bis zum Deutschen Kulturrat geschafft hat, müssen wir es natürlich auch im Feuilleton der Games-Podcasts besprechen!

Und deswegen habe ich Dennis Kogel (Motherboard) und Méline Sieber (SRF) eingeladen, um über Wolfenstein II: The New Colossus zu sprechen. Es geht nicht so sehr um den eher mittelmäßigen Shooter, den man bekommt, sondern eher um die inhaltlichen und politischen Diskussionen, die das Spiel ausgelöst hat.

Der Fairness halber eine Spoilerwarnung, bevor ihr selber hört:

@monoxyd Auch zum Cast: Die offenbar sehr gute Story des Spiels scheint ja den mittelmäßigen Shooterteil (so mein Eindruck bisher) vergessen machen zu können. Für diejenigen, die das Spiel noch nicht gespielt haben, ist die Spoilerdichte im Cast aber recht hoch.

— Felix Zimmermann (@Felix_Felixson) December 12, 2017

https://media.blubrry.com/angespielt/p/blog.richter.fm/downloads/angespielt067-wolfenstein2.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:18:25 — 76.9MB)

Subscribe: RSS

Shownotes zur Sendung:

  • Alle Anwesenden haben das Spiel rezensiert: Méline für den SRF, Dennis für Motherboard und Marcus für Deutschlandfunk Kultur und Fritz.
  • Die Werbekampagne von Bethesda
  • John Wick bei Movies With Micky und Chris Stuckmann
  • Der Beitrag von Christian Schiffer, der die Zensur-Debatte in Deutschland auslöste und der Nachtrag zu Wolfenstache, aus dem das Zitat ist
  • In der Rechtsbelehrung #051 – Wolfenstein, Hakenkreuze und verbotene Symbole werden die juristischen Hintergründe der Hakenkreuz/Hitler-Zensur ausführlich erklärt.

Und jetzt? Schreibt mir in die Kommentare was ihr von (der Debatte um) Wolfenstein II haltet und über welches Spiel ihr als nächstes einen Podcast hören wollt! Abonniert per RSS oder iTunes! Rezensiert! Folgt auf Twitter, YouTube oder twitch.tv! Oder schickt mir Geschenke! / Bildnachweis: “Grace” (c) bethesda.net



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Wenn es ein Spiel selbst bis zum Deutschen Kulturrat geschafft hat, müssen wir es natürlich auch im Feuilleton der Games-Podcasts besprechen! Und deswegen habe ich Dennis Kogel (Motherboard) und Méline Sieber (SRF)...

Kategorie: [angespielt], podcast

angespielt #066 – Dishonored 2

15. März 2017 von marcus richter 2 Kommentare

Ein zusammengesetztes Gesicht aus beiden Protagonisten von Dishonored 2. (c) bethesda.net

Meine Güte. Das wir diesen Podcast aufgenommen, ist schon so lange her, dass man meinen könnte, Kirin Jindosh hätte mich in sein Clockwork-Mansion eingeladen und dann überraschenderweise eingekerkert. Glücklicherweise konnte ich mich zwischenzeitlich befreien und auch dieses wertvolle Audiodokument retten, in dem genau erklärt wird, warum Dishonored 2 eines der wichtigsten Jahre 2016 war.

Obwohl mittlerweile ein paar Monate ins Land gezogen sind, passt der Podcast als eine Art Gegenthese in diese Wochen. Denn wenn derzeit heischen gerade sehr viele Open-World-Spiele um eure Aufmerksamkeit: Horizon Zero Dawn, Zelda: Breath of the Wild, Nier: Automata und Mass Effect: Andromeda erwecken fast den Anschein, dass ein Actionspiel heutzutage eine Open World haben muss.

Dishonored 2 beweist das Gegenteil und zeigt, dass eine Geschichte, die aus in sich abgeschlossenen Kapiteln besteht eine hervorragende Mischung aus erzählerischer Spannung und spielerischer Freiheit bieten kann. Aber hört am besten selbst:

http://media.blubrry.com/angespielt/p/blog.richter.fm/downloads/angespielt066-Dishonored2.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:32:43 — 63.7MB)

Subscribe: RSS

Links: 80 Ways to Kill Jindosh, Alexandre Dumas, Wale als industrielle Ressource, James VanderMeer – Cities of Saints And Madmen.

Dieses Sendung wird präsentiert von der DACH-Connection: 
Für Deutschland: Dennis Kogel, bekannt aus Twitter, Radio Fritz (YouTube) und anderen Medien.
Für Österreich: Rainer Sigl, bekannt aus Blog, Twitter, dem Standard und Radio FM4.
Für die Schweiz: Méline Sieber, bekannt aus Twitter und Radio SRF 3.
Moderation: Marcus Richter, bekannt aus Blog, Twitter, Podcasts und Deutschlandradio Kultur.

Und jetzt? Schreibt mir in die Kommentare was ihr von Dishonored 2 haltet und über welches Spiel ihr als nächstes einen Podcast hören wollt! Abonniert per RSS oder iTunes! Rezensiert! Folgt auf Twitter, YouTube oder twitch.tv! Oder schickt mir Geschenke! / Bildnachweis: Dishonored 2 Wallpaper (c) bethesda.net



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Meine Güte. Das wir diesen Podcast aufgenommen, ist schon so lange her, dass man meinen könnte, Kirin Jindosh hätte mich in sein Clockwork-Mansion eingeladen und dann überraschenderweise eingekerkert. Glücklicherweise konnte...

Kategorie: [angespielt], podcast Stichworte: Action, Bethesda, DACH-Connection, Stealth

angespielt #065 – Deus Ex: Mankind Divided

24. Oktober 2016 von marcus richter 5 Kommentare

Adam Jensen (c) deusex.com

Die DACH-Connection hat sich erneut zusammengefunden! Und zwar um nach Doom einen weiteren kernigen Mann und seine Knarre durch ein Spiel zu begleiten: Es handelt sich um Adam Jensen und den neuen Deus-Ex-Teil: Mankind Divided.

Die DACH-Connection besteht heuer aus Robert Glashüttner (ORF, FM4), Méline Sieber (SRF) und mir (Deutschlandradio Kultur) die sich auch für ihre jeweiligen Arbeitgeber mit dem Spiel auseinandergesetzt haben (Robert, Méline, Marcus) und sich jetzt noch einmal ausführlich zusammengesetzt haben.

Es ist ähnlich wie beim letzten Teil, wenn auch aus anderen Gründen: Zumindest zwei der drei Teilnehmer können sich gut für das Spiel begeistern und auch darin verlieren, aber trotzdem gibt es jede Menge Kritik.

Nicht nur, weil das Spiel sich wenig Mühe gibt, die vielen kleinen Details und Geschichten zu einer überzeugenden Gesamtkulisse zu verbinden – sondern auch, weil man sich am schwierigen Thema Rassismus und Apartheid – anscheinend mit Ansage – absichtlich total verhebt.

http://media.blubrry.com/angespielt/p/blog.richter.fm/downloads/angespielt065-DeusExMankindDivided.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:12:49 — 50.3MB)

Subscribe: RSS

Und jetzt? Schreibt mir in die Kommentare wer als Nächstes interviewt werden soll! Abonniert per RSS oder iTunes! Rezensiert! Folgt auf Twitter, YouTube oder twitch.tv! Oder schickt mir Geschenke! / Bildnachweis: Adam Jensen (c) deusex.com



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Die DACH-Connection hat sich erneut zusammengefunden! Und zwar um nach Doom einen weiteren kernigen Mann und seine Knarre durch ein Spiel zu begleiten: Es handelt sich um Adam Jensen und...

Kategorie: [angespielt], podcast Stichworte: Action, Apartheid, DACH-Connection, Egoshooter, Stealth

angespielt #064 – Tools zur Spieleentwicklung

2. Oktober 2016 von marcus richter 4 Kommentare

Beispiele für Game-Maker-SpieleErst neulich™ war Hendrik Mans hier hier zu Gast. Und wenn man so einen gestandenen Webentwickler zu seiner Games-Geschichte interviewt, taucht fast schon zwangsweise eine Frage auf: Warum machst du das eigentlich nicht selbst?

Das hatte sich Hendrik auch immer mal wieder gefragt und schon erste Erfahrungen gesammelt. Die zweite Frage die natürlicherweise folgen muss, wenn ich dabei bin lautet: Warum podcasten wir dann nicht darüber?

Die folgenden 63 Minuten sind aber keine Antwort auf die Frage “Wie entwickle ich ein Spiel?” sondern eher ein erster Ausflug in die Welt der Werkzeuge zur Spieleentwicklung. Also quasi die Antwort auf die Frage: “Womit kann ich anfangen mich zu beschäftigen, wenn ich Spiele entwickeln will?”.

http://media.blubrry.com/angespielt/p/blog.richter.fm/downloads/angespielt064-WerkzeugeZurSpieleentwicklung.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:03:13 — 43.7MB)

Subscribe: RSS

Wir haben uns grob an der folgenden Liste orientiert, auch wenn nicht alles davon ausführlich besprochen wurde.

Engines: Unity3D / Unreal Engine / GameMaker
Frameworks: Love2D aka LÖVE / Phaser / Corona / Defold / libgdx / HaxeFlixel / ImpactJS
Spielereien: PICO-8 / Codea (iPad) / GameSalad
Bücher: Game Programming Patterns / The Nature of Code
Falls ihr selber schon was entwicklet habt: Zeigt her! Außerdem: Interessiert würde das geneigte Publikum auch mehr Einblicke hinter die Kulissen der Spieleentwicklung interessieren?
Und jetzt? Schreibt mir in die Kommentare wer als Nächstes interviewt werden soll! Abonniert per RSS oder iTunes! Rezensiert! Folgt auf Twitter, YouTube oder twitch.tv! Oder schickt mir Geschenke!
Bildnachweis: Screenshot Gamemaker-Showcase © yoyogames



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Erst neulich™ war Hendrik Mans hier hier zu Gast. Und wenn man so einen gestandenen Webentwickler zu seiner Games-Geschichte interviewt, taucht fast schon zwangsweise eine Frage auf: Warum machst du...

Kategorie: [angespielt], podcast Stichworte: DIY, gamemaker, spieleentwicklung, spieleprogrammierer

angespielt #063 – Wer ist eigentlich Hendrik Mans?

11. Juli 2016 von marcus richter 5 Kommentare

Hendrik Mans

Ich habe einen Plan. Der Plan basiert darauf, dass mich nicht nur Spiele interessieren, sondern auch Spielerinnen und Spieler. Und darauf, dass ich gerne über Spiele podcaste, aber die Gelegenheiten mal zu einem guten Podcast zusammenzukommen und dann auch noch dasselbe gespielt zu haben, eher rar sind. Deswegen will ich in Zukunft manchmal auch einfach mit dem Spieler oder der Spielerin sprechen.

Man könnte auch sagen: EURE GEBETE SIND ERHÖRT WORDEN!

Denn immer wieder wurde angemahnt, gefleht und geschrieben, Hendrik Mans, bekannt aus Internet– und Podcastgeschichte möge doch mal wieder vor das Mikrofon geschleift werden. Und so soll es geschehen.

In etwas über einer Stunde geht es um Spielephasen, Motivationen, Lieblingsgenres, Spielen als Vater, warum Witcher 3 fürchterlich ist und warum es von immenser Wichtigkeit ist, dass Spiele jederzeit pausierbar sind. Aber hört am Besten selbst:

http://media.blubrry.com/angespielt/p/blog.richter.fm/downloads/angespielt063-SpielerportraitHendrikMans.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 51:54 — 36.0MB)

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Ich habe einen Plan. Der Plan basiert darauf, dass mich nicht nur Spiele interessieren, sondern auch Spielerinnen und Spieler. Und darauf, dass ich gerne über Spiele podcaste, aber die Gelegenheiten mal zu...

Kategorie: [angespielt], podcast Stichworte: Portrait, Roguelikes, Spieler

angespielt #062 – Doom

21. Juni 2016 von marcus richter 1 Kommentar

Doom Alien

Nein, keine Angst, es ist nicht schon wieder ein Jahr vergangen: Es ist schon wieder soweit! Ein neues Angespielt! Mit einem thematisch passenden Extra!

Denn wie ein Zombie aus dem Grab, steigt mit diesem Podcast eine uralte Idee empor, die es so seit langem nicht mehr gegeben hat: Die länderübergreifende Vorabend-Gala.

Zu Gast aus Österreich: Rainer Sigl, bekannt aus Blog, Twitter, dem Standard und Radio FM4.
Zu Gast aus der Schweiz: Méline Sieber, bekannt aus Twitter und Radio SRF 3.
Und aus Deutschland: Marcus Richter, bekannt aus Blog, Twitter, Podcasts und Deutschlandradio Kultur.

Wie ein Zombie aus dem Grab stieg auch – und das ist der Anlaß dieses Podcasts – das Spiel, dass maßgeblich dafür verantwortlich ist, dass Egoshooter mittlerweile ein eigenes Genre sind: Doom. Oder handelt es sich dabei doch um eine echte, glorreiche Wiederauferstehung?

Es geht um die historisch-nostalgischen Erinnerungen an die ersten Dooms; die Frage, wie wertvoll das Auseinanderreißen von Monstern ist; warum Höhenangst dazu gehört und wie viel Überinterpretation bei einem Actionshooter eigentlich angebracht ist. Aber hören Sie am besten selbst:

http://media.blubrry.com/angespielt/p/blog.richter.fm/downloads/angespielt062-Doom.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:05:40 — 45.4MB)

Subscribe: RSS

Ergänzende Links:

  • Die Doom-Rezensionen von Méline Sieber, Rainer Sigl und Marcus Richter.
  • Doom und die Killerspiel-Debatte / Warum Doom damals furchterregend war
  • Satanische Botschaft im Doom-Soundtrack!
  • Buchtipp: “Masters of Doom: How Two Guys Created an Empire and Transformed Pop Culture” von David Kushner



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Nein, keine Angst, es ist nicht schon wieder ein Jahr vergangen: Es ist schon wieder soweit! Ein neues Angespielt! Mit einem thematisch passenden Extra! Denn wie ein Zombie aus dem...

Kategorie: [angespielt], podcast Stichworte: DACH-Connection, Deutschlandradio Kultur, doom, Egoshooter, FM4, Killerspiele, SRF3

Doom für Deutschlandradio Kultur

21. Juni 2016 von marcus richter 1 Kommentar

Doom Marine

Bei Deutschlandradio Kultur darf ich mittlerweile regelmäßig Videospiele rezensieren. Trotzdem war ich mir nicht ganz sicher, ob so ein Spiel wie Doom nicht doch etwas zu …blutig? …nerdig? …krass? ist. Weit gefehlt, am 21. Mai lief in Breitband mein Beitrag.

Das freut mich nicht nur, weil es eben zeigt, wie vielfältig und normal Computerspiele auch im öffentlich-rechtlichen Rundfunk mittlerweile sein können, ich hatte auch besonderen Spaß daran, meiner Zwiespältigkeit angemessen Ausdruck geben zu können:

http://media.blubrry.com/angespielt/p/blog.richter.fm/radio/160521-Doom.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 6:03 — 5.5MB)

Subscribe: RSS

Für die technisch Interessierten: Ich habe meine beiden Stimmen mit verschiedenen Mikrofonen aufgenommen: einem Sennheiser MK4 (pro) und einem Sennheiser MD21 (contra).


ANMODERATIONSVORSCHLAG: Es gab mal eine Zeit, da hießen Egoshooter nicht Egoshooter, sondern Doom-Likes oder Doom-Klone. Das ist schon eine Weile her – Anfang der 90er des letzten Jahrhunderts (1993) – aber damals war Doom eine Revolution.

Nicht der erste Egoshooter – aber der erste Erfolgreiche, vor allem technisch und spielerisch revolutionär. Seitdem ist eine Weile vergangen, immer mal wieder gab es Nachfolger. Den letzten jetzt gerade.

Eigentlich der vierte Teil, aber er heißt einfach nur: Doom. Ist das ein Zeichen für Kompromisslosigkeit und Selbstbewußtsein? Oder einfach nur der Versuch mit dem Namen einer Legende Geld zu machen? Marcus Richter ist sich da nicht ganz mit sich selbst einig.

BEITRAGSTEXT:

“Sie sind wild brutal, unerbittlich, ohne Gnade. Aber du. Du wirst schlimmer sein! Reiße und zerfetze, bis es vollbracht ist!” + Aliengeräusche + Schüsse

40 Sekunden. Es dauert nur 40 Sekunden vom Spielstart bis ich zum ersten Mal einem Alienzombie ins Gesicht schieße. Hintergrundgeschichte? Egal. Ortsbeschreibung? Egal. Feindbild aufbauen? EGAL! Ein Raum voller Blut, ein paar Alienzombies, eine Pistole. Mehr braucht Doom nicht.

“Willkommen in der Marsstation der UAC. In dieser Bergbau- und Forschungsanlage werden täglich die Grenzen unserer Imagination auf die Probe gestellt.”

Die Grenzen der Imagination, na darum brauchen sich Doom-Spieler keine Sorgen zu machen. Während andere Egoshooter elaborierte Spielwelten und motivierende oder zumindest bemühte Hintergrundgeschichten aufbauen, gibt sich Doom mit der blanken Gewalt zufrieden. Vielleicht hätte irgendjemand Bescheid sagen sollen, dass wir mittlerweile 2016 haben?

“Willkommen bei der UAC. Jetzt seit 221 Tagen ohne Unfall.”

So ein Unsinn! Doom hält der von der Killerspieldebatte verwirrten und mit Millionenbudget satten verweichlichten Egoshooterbranche mit Hollywoodambitionen den Spiegel vor und sagt: Seht her! Doom muss sich nicht verstecken. Doom weiß worum es geht. Doom besinnt sich auf die Essenz des First-Person-Shooters: Doom ist zurück!

“Die Höllenenergie ist dank unser Wissenschaft nutzbar und sicher und wir haben eine Energiekrise gelöst!”

Und von wegen keine Geschichte! Es geht um den Menschen, die schlimmste Gefahr, die dem Universum droht. Um Energie, die direkt aus der Hölle gewonnen wird. Das führt natürlich dazu, dass Dämonen die Welt überrennen, und der Hauptheld sie alle abschießen muss. Der Mensch, der sich selbst aus Gewinnsucht in Lebensgefahr bringt, das ist nicht nur eine Geschichte, das ist die Geschichte!

“Du hast keine Ahnung, was du da gerade getan hast.”

…und anscheinend auch wovon du redest. Das ist doch Zeug aus dem letzten Jahrhundert, die Anti-Atomkraftbewegung-Bewegung als Egoshooter. Lächerlich. Keinem anderen Spielen würde man so ein Story-Feigenblatt durchgehen lassen und derartig erhöhen und überinterpretieren. Und alles nur, weil “Doom” draufsteht und deswegen alle ganz nostalgisch sind.

“Ich glaube an Ehrlichkeit. Vor allem jetzt.” + Seichte Musik

Ja. Es stimmt. Ich erinnere mich noch. 1993. Ich hatte damals einen Amiga, keinen PC. Ich konnte also kein Doom spielen, ich konnte nur in Spielezeitungen davon lesen, weil ich nicht die richtige Hardware hatte. Aber es war klar: Hier passiert etwas Besonderes. Das hat sich über die Jahre erhalten. Ich habe neulich einen 20-jährigen getroffen, der mit Doom – allerdings dem dritten Teil – eine ganz besondere Spielerfahrung verbindet. Doom ist nicht nur ein Spiel, Doom ist eine Sozialisation.

“Was hier in der Einrichtung geschehen ist, dass ist der Preis für den Fortschritt”

Deswegen heißt Doom auch einfach Doom und nicht Doom 4. Oder Doom: Die Wiederauferstehung. Doom ist eine Art Reboot, Remake. Keine Fort-setzung, sondern eine Über-setzung in die aktuelle Zeit.

SFX Kampfgeräusche, Zermalmen, Schreie

Eine Übersetzung, die sich darin gefällt, dass man durch immer gleich aussehende Level rennt und Monstrositäten ins Gesicht schießt, ihre Köpfe mit der blanken Faust zermantscht oder sie in der Mitte auseinander reißt?

SFX Kampfgeräusche cont./Wechsel zu Windgeräuschen

1.) Zugegeben, die Level sind zwar alle marsrote Wüste, industrielle Anlagen oder Höllenhöhlen – aber die Architektur ist bahnbrechend! Man kann – anders als in anderen Shootern – viele verschiedene Wege nehmen, Verstecke entdecken und seine Höhenangst ausleben. Immer wieder muss man über tiefe Schluchten springen, in gefährlichen Höhen entlangklettern, immer den Abgrund im Auge – sehr eindrucksvoll.

2.) Ja, die Gewalt ist banaler Splatter dessen Effekt nach 5 Minuten verbraucht ist. Am Anfang ist es vielleicht schockierend, wenn ein Alienzombiekopf in den eigenen Händen zerplatzt, aber das geht schnell vorbei. Ich habe mich in etwa so viel gegruselt, wie wenn man eine Badewanne roter Farbe über mich ausgegossen hätte.

Und 3.) Der blutige Nahkampf, den Doom zelebriert, ist nicht nur Selbstzweck: Nur wer die Monster von Hand erlegt, erhält Heilenergie. Auch hier bricht Doom mit einem derzeit modernen Shooter-Trend: Statt aus der Deckung zu feuern und sich langsam vorzutasten, muss man immer mitten ins Geschehen. Das ist gewöhnungsbedürftig, aber funktioniert als sportliche Herausforderung sehr gut.

“Nimm es. Es wird dich stark machen. Dir auf deinem Weg helfen. Wenn du den Energiestoß überstehst.”

Alles in allem also ein solider, sehr gut gemachter Egoshooter mit berechenbarem Hang zu Gewaltexzessen und Projektionsflächen für die eigene Gamingsozialisation?

Das könnte man so sagen. Und jetzt wüsste ich gerne, wo meine Kettensäge ist.

SFX Kettensägegeräusch

ABMODERATIONSVORSCHLAG: Marcus Richter und Marcus Richter im Gespräch über Doom. Falls Sie die Neuausgabe der Shooterlegende ausprobieren wollen: Doom ist für Windows-PC, XBox One und Playstation 4 erschienen, ab 18 Jahren freigegeben und kostet ca. 60 Euro



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Bei Deutschlandradio Kultur darf ich mittlerweile regelmäßig Videospiele rezensieren. Trotzdem war ich mir nicht ganz sicher, ob so ein Spiel wie Doom nicht doch etwas zu …blutig? …nerdig? …krass? ist....

Kategorie: Radio Stichworte: Breitband, Deutschlandradio Kultur, doom, Egoshooter, rezension

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"Thank You V" von Kenny Louie (CC BY 2.0)

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