Marcus hat Redebedarf, Caspar auch. Heute vor allem über technische Fragen. Es werden schmerzvolle Geschichten und mutige Blicke in die Zukunft zum Selbsthosting von Mastodon-Instanzen, ToDo-Listen und freien Cloud-Alternativen ausgetauscht.
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Caspar berichtet über leidvolle Erfahrungen bei der Heimautomatisierung mit Türschlössern mit Cloud-Zwang, die einen dann auch mal draußen stehen lassen, wenn das Internet weg ist. Marcus wittert klassistische technologische Einstiegsdrogen. Man ist sich aber einig, dass man Elektroautos nicht bei Tesla lädt. Punkt.
Marcus überlegt, ob er übergriffig ist, wenn er nicht der Mastodon-Pate der Podcaster-Szene sein möchte. Caspar wittert nur eine vertane Chance, berichtet von seiner erfolgreichen Informationsfreiheits-Anfrage zum Thema Mastodon und erzählt von der anstrengenden Jobsuche als Freelancer, der notwendigen Überwindung zur Eigenwerbung und ghostenden Recruitern.
Es werden Erinnerungen an die frühe Version von World of Warcraft wach und verglichen, wer der schlechtere Fortnite-Spieler ist.
Am Ende wurde wieder nicht über Oolong-Tee gesprochen.
Die erwähnten Podcasts:
Die erwähnten Mastodon-Instanzen:
Thomas meint
Ist bei 1h 24min absichtlich stumm geschalten oder ging da was verschütt?
Marcus meint
Nee, das war ein Fehler. Habs repariert!
smlanger meint
Witzig. Als Caspar meinte bei Nextcloud sollte man besser nicht unter die Haube schauen musste ich sofort an die Software von dem QNAP Gerät denken, was wir neulich bei meinen Eltern aufgestellt haben. Sobald wir da mal statt der WebUI direkt ins System reingeschaut haben, wurde es schnell ganz furchtbar.
… und dann kommt Ihr als nächstes direkt zu Synology, die soweit ich das recherchiert habe, in Sachen Softwarequalität QNAP ziemlich „ebenbürtig“ sind, bis auf bestimmte Details.
Caspar meint
Stimmt. Bei Synology musste ich noch nicht unter die Haube sehen, weil man es ja in der Regel halbwegs mit der Hardware zusammen bekommt, aber da wird sicher auch nur mit Wasser und ausufernd langen Scripten gekocht. Letztlich ist ja wichtig, was die Software macht und bedeutet, aber manchmal schmerzt es dann eben doch 🙂