Möglicherweise ist schon aufgefallen, dass ich Radio mag. Machen vor allem Dingen. Möglicherweise ist auch aufgefallen, dass Radio ja auch eines von diesen klassischen, alten Medien ist, dass sich jetzt demnächst mal ändern muss. Und möglicherweise ist damit schon jetzt klar, warum ich detektor.fm spannend finde.
Ich will es trotzdem kurz erklären: Es ist ein Privatradio, aber es will öffentlich rechtlich klingen. Es will ein für den Konsumenten gewohnt gutes Programm zu Gehör bringen, traut sich aber neue Dinge auszuprobieren. Und es ist meines Wissens nach der erste Sender, der tatsächlich die Anstrengung unternommen hat, die Hörer abseits der Talksendung in das eigene Pogramm mit einzubeziehen.
Wie das alles miteinander funktioniert und was die Schwierigkeiten sind, wenn man versucht einen Radiosender aus dem Boden zu stampfen, hat mir Marcus Engert, der Redaktionsleiter von detektor.fm in einem ausführlichen Interview erklärt.
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:09:24 — 47.9MB)
Subscribe: RSS
Weitere Fragen, Hinweise und Bemerkungen werden in den Kommentaren gerne entgegengenommen. Wenn es euch gefallen hat, könnt ihr auch gerne flattern oder abonnieren.