Drohnen sind ein schickes Spielzeug, dass man sich für zu Hause kaufen und mit dem Smartphone steuern kann. Drohnen sind auch Militärgerat, dass zur relativ stressfreien Eliminierung unliebsamer Elemente eingesetzt werden kann. Und Drohnen bergen ein Potential, dass sich erst noch entfalten könnte: Das einer selbstständig „denkenden“ Waffe, die nicht zu ihrem Befehlshaber zurückverfolgbar ist. So wie es Daniel Suarez in seinem Buch „Kill Decision“ beschreibt.
Frank Rieger (Blog, Twitter) hat sich in letzter Zeit ausführlich mit dem Thema beschäftigt und auch ein Interview mit Daniel Suarez geführt. In dieser Wahrheit gibt er eine kleine Einführung in den aktuellen Stand der Drohnenkunde. Das große, ausführliche Informationspaket gibt es drüben bei Alternativlos 27.
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 47:40 — 33.9MB)
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asdf meint
Was mir bei Alternativlos schon auffiel: zwischen der Spannweite (und insbesondere der Flügelfläche) einer Boeing 747 und dem Global Hawk liegen noch Welten.
Eine 757 wäre schon eher ein sinnvoller Vergleich…
basti meint
Großartige Folge! Sowieso sind die „die Wahrheit“-Folgen immer ein besonderer Ohrenschmaus.
Im ersten Moment dachte ich „schon wieder Drohnen? Das habe ich doch gerade in Alternativlos schon lang und breit dargeboten bekommen“, aber ich muss sagen: Die Folge lohnt, denn die Betrachtung ist eine andere. Insgesamt läuft sie etwas geruhsamer ab, so dass man Gelegenheit findet, selbst den einen oder anderen Gedanken weiterzuspinnen. Zumindest gelang mir das bei Alternativlos, wahrscheinlich wegen der Geschwindigkeit und des Hin- und Herspringens nicht ganz so gut.
Vielen Dank, weitermachen! 🙂
Erik meint
Super Podcast, Großartige Folge, Danke Danke!!!
Stefan meint
Wie immer: Ein Genuss. Sehr schön recherchiert, toller Gast und guter roter Faden.
Wenn man undbedingt meckern will: Für meinen Geschmack sind Beschreibungen wie „dann macht es bumm“ oder „den und den ausschalten“ krasse Beschönigungen. Da werden Menschen ohne Gerichtsverfahren und ohne Kriegserklärung umgebracht. Bei mir heist das „ermordet“. Oder – wenn es unbedingt ein wenig neutraler sein will (warum eigentlich???) dann „getötet“.