Das Radiorollenspiel ist der Versuch die Medienformen Rollenspiel, Adventure und Talkradio miteinander zu verknüpfen. Das Konzept ist auf den ersten Blick einfach: Im Studio stehen ein paar Sprecher und ein Erzähler, der eine Szenerie vorgibt, die Anrufer können die Spielwelt erkunden und der Geschichte folgen.
Radioblackstories?
Auch wenn der Vergleich hinkt, könnte man auch „Black Stories im Radio“ sagen. Die Geschichte beginnt meist recht einfach mit einer „Wer war’s?“-Situation – verschachtelt sich aber im weiteren Verlauf meistens und bietet so mehr Tiefe und mehr Interaktionsmöglichkeiten, als herkömmliche Rätselkrimis. Wie sich das anhören kann?
[soundcloud]https://soundcloud.com/radiorollenspiel/radiorollenspiel-eine[/soundcloud]
Das Radiorollenspiel besteht derzeit aus einem Ensemble von fünf Leuten und am nächsten Sonntag beginnt die nächste Staffel. Wir senden vom 16. bis zum 20. März jeden Abend von 21:00 bis 22:00 Uhr auf detektor.fm eine Geschichte in fünf Episoden. Weitere Informationen und die Möglichkeit sich anzumelden gibt es direkt bei detektor.fm oder unter radiorollenspiel.de. Und als kleinen Leckerbissen hier noch ein Teaser und ein klitzekleiner Blick hinter die Kulissen.
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 2:21 — 5.6MB)
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ohneQ meint
Jedes der Radio-Rollenspiele von Richter sind so unglaublich spannend. Dennoch ist es so unbefriedigend als Hörer, dass bisher keines ein gutes Ende hatte. Ich bitte um Gnade. Wenigstens ein Radiorollenspiel muss doch mal gut enden. Bitte…
Ganz im Ernst, es ist immer ein große Freunde zuzuhören. Am Besten haben mir die Beiden auf der Raumstation und auf dem Mond gefallen. Was mir weniger gefällt, sind die „verrückten Charaktere“, die in der Modulation immer total ausbrechen. Auf die könnte ich gut verzichten.
Ansonsten wünsch ich Dir/Euch noch viel Erfolg, dass auch in Zukunft Radiosender und die Förderungsanstalten Eure Projekte wollen und wir Hörer auch in Zukunft noch mit vielen Radiorollenspielen beglückt werden.
Vielen Dank für deine/eure Arbeit. Besteht eigentlich die Möglichkeit, daran mitzuarbeiten?
Liebe Grüße
Johannes