Gibt es angespielt eigentlich noch? Im Prinzip ja, aber die Zeit! Einerseits spiele ich – seit ich nicht mehr Gamechecker bei Fritz bin – nicht mehr sooo viel, andererseits steht dem ausführlichen Podcasten häufig Erwerbsarbeit im Weg die stattdessen anfällt und und dann gibt es auch noch den CasuallyCast, der betreut werden will ((Wird zumindest vermutet, aber in Wirklichkeit hat das sehr wenig miteinander zu tun. Ich habe nur eine Gelegenheit gesucht, meinen neuen Podcast schamlos zu bewerben.))!
Was ist eigentlich ein Mingleplayer?
Aber angespielt ist nicht vergessen und ist aus der Winterpause wieder aufgetaucht, wie es angefangen hat: Es gibt da ein Spiel, über das ich mich sehr aufgeregt habe. Nein, nicht Bulletstorm, sondern The Division. Eine seltsame Mischung aus Shooter, Onlinerollenspiel und Mingleplayer ((Was das ist, wird im Podcast ganz genau erklärt)).
Folgerichtig habe ich Carlo Zottmann, Hendrik Mans und Kristin Knillmann, die auch ein Video zum Spiel gemacht hat, eingeladen. Gemeinsam finden wir heraus, wie clever das Gamedesign ist, was die politische Nachricht des Spiels ist, ob sie uns beeinflusst und warum eigentlich niemand so richtig dafür Geld ausgeben will. Die einzige Antwort, die ich euch schuldig bleiben muss, ist die Frage, warum es zwischen Aufnahme und Veröffentlichung solange gedauert hat. Aber jetzt: Hört selbst!
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:00:16 — 41.7MB)
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I know ur Mom meint
Na da hat aber jemand zu viel Daniel von Insert Moin zugehört! Mingleplayer kenn ich zumindest nur von ihm. 🙂
s.m.langer meint
Da merkt man die Routine, fast genau ein Richter und das ganz ohne *Boing*
Und von mir ein deutliches JA!! zum Warframe Podcast. Und dann bitte auch ganz genau die Gemeinsamkeiten und Unterschiede zu Bulletstorm herausarbeiten.
David meint
Endlich mal normale Leute (ohne Freunde)!
Ich hatte exakt dasselbe Problem, dass ich einfach nicht genügend Freunde mit The Division UND Zeit dafür habe. So wurde das Spiel für mich fast ausschließlich zu einer Singleplayer-Farce.
Habe zwar jetzt nach ca. 25/30 Std die letzte Mission mit dem Aufstieg auf Level 30 abgeschlossen, lässt mich aber total unbefriedigt zurück. Eintönige Mission mit immer wieder denselben Wellen und Tanks am Ende. Das System zur Waffenverbesserung fand ich eigentlich ganz gut und ich stehe auch eher auf reale Waffenvorbilder – da man den Gegnern aber 30 Magazine ins Gesicht schießen muss führt es das ganze aber leider ad absurdum.
Schade 🙁
André meint
Schön das es wieder ein Angespielt gibt. Noch besser wäre es, wenn mich das Thema auch interessieren würde. 😉 Das Reinhören hat mich jetzt auch nicht gerade überzeugt, dass dieses Desinteresse fehlplatziert ist. Ich hoffe also aufs nächste Mal.
Da ich das Spiel nicht wirklich verfolgt habe, ist mir die Kontroverse um „The Division“ nur letztens bei einem Extra Credits-Video untergekommen: The Division – Problematic Meaning in Mechanics. Hier wird der Fokus darauf gelegt, dass das Spielszenario große Nähe zur Realität hat und in einer Zeit eines tatsächlich stattfindenden Abbaus von Bürgerrechten, dem Ausbau exekutiver Macht und erhöhter Aufmerksamkeit für Gewalt gegen Minderheiten in den USA produziert wurde. Eine offenbar fehlende Reflexion des Settings und der Rolle, die Spieler darin einnehmen, ist in diesem Kontext besonders kritikwürdig.