Es gibt ja so Spiele, von denen hört man zuerst etwas, wenn sich alle drüber aufregen. Call of Juarez: The Cartel ist so ein Spiel. Das allereste, was ich hier gehört habe, war die große Enttäuschung, dass das Spiel nicht wie sein Vorgänger auch im Wilden Westen spielt, sondern in der heutigen USA.
Das die Story dadurch unbedingt authentischer geworden ist, mag man bewzeifeln, ist aber auch eigentlich egal, denn schließlich handelt es sich hierbei um einen Shooter.
Um einen Shooter allerdings, der erfolgversprechende Ideen mitbringt und im Koopmodus sogar Momente hat, die meinetwegen auch gerne für andere Spiele kopiert werden dürfen. Leider bietet CoJ:TC auch viele Gelegenheiten für verzweifelte Seufzer. Die Kombination von viel Licht und Schatten machen diesen Titel nur zu einem mäßig kaufbaren Spiel aber zu einem sehr interessanten Besprechungsgegenstand und warum das so ist?
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Kollege Napdyn und yours truly nehmen das mal genau auseinander…
apm meint
untertitel und audio sind immer unterschiedlich, weil beides separat übersetzt wird.
audio muss halt (theoretisch) lippensychron sein, untertitel nicht. 😉
Tristan meint
Wie wäre es in einer neuen Folge, dass grandiose Indie-Spiel „Limbo“ vorzustellen. Eine Mischung aus „Denk-, Horror- und Jump&Run-Spiel“ (Wikipedia lässt grüßen). Ist war schon etwas älter, jedoch erschien es erst vor kurzem bei Steam und ist immer noch einen Blick wert.
Monoxyd Mac Judge meint
Ich habe davon bis jetzt nur gehört, aber nicht soviel, dass ich es interessant fand. Aber wenn du eine Auftragsarbeit finanzieren willst, bist du herzlich eingeladen. 😀
Tristan meint
Lohnen würde es sich auf jeden Fall…du könntest ja eine Empfehlung aussprechen. Eine Demo gibt es übrigens auch, die dich vielleicht, wie mich überzeugen wird! 😉