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Der Weisheit XXXI – Verhütung auf Indisch

19. Februar 2013 von marcus richter

Die Besetzung der Weisheit

Wir haben unseren Geburtstag verpasst! Das ist doch! Und dann kamen trotzdem Geschenke, allerdings von einem Ort, der sich mittlerweile für Geschenke selber verbrannt hat!

Unglaublich.

Auch sonst war es sehr aufregend, denn Anja  hat ihr Mikrofon verlegt, war aber trotzdem irgendwie zu hören. Und damit den geehrten Hörerinnen und Hörern nicht ob der total intellektuellen Überfrachtung explodieren, haben wir uns außerdem dazu herabgelassen, uns in die Aufführungen eines derzeit schon wieder vorbei seienden Videomems einzureihen.

So richtig interessant, wurde es aber erst, als Carlo begann von aufgeschnittenen Reproduktionsorganen zu reden. Aber der Reihe nach:

Repoopolate, 30. Geburtstag!, Gespräche über Schöpfung, Pferdefleisch, bald schon Ex-Papst, homosexuelle Männer dürfen kein Blut spenden, nebenwirkungsfreie Verhütung für den Mann, Harlem Shake, Trello, Geheimhaltung von Kochrezepten, Valentinstag, Intellektuellen-Kino für Fortgeschrittene, M. hat 2-jähriges Podcastjubiläum, Geschenke

http://media.blubrry.com/diewahrheit/monoxyd.de/podcasts/derWeisheitXXXI-VerhuetungAufIndisch.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:00:00 — 41.3MB)

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Kategorie: [Der Weisheit], podcast

Kommentare

  1. Alliser meint

    19. Februar 2013 um 10:27

    Verchromte Eier? Günther fragen.

    https://www.youtube.com/watch?v=UIIHus2_ztY&list=UURqqb6iWsIcJkecIXw77KhA&index=16

  2. Topas meint

    19. Februar 2013 um 12:21

    Als Betroffender und als jemand, der beruflich mit verschiedenen HIV Tests, Immunhämatologie und Transfusionsmedizin zu tun hat kann ich zu dem Thema Homosexuelle und Blutspenden auch noch ein paar Sätze sagen.

    Die frühen HIV Tests haben ausschließlich die Antikörper gegen den HI Virus nachgewiesen. Diese sind aber erst nach ca 3 Monaten in sicher nachweisbarer Konzentration vorhanden.

    Die heute üblichen Routinetests sind etwas genauer, da sie auch Teile der Virenhülle erfassen. Das reduziert theoretisch den Zeitraum auf 4 Wachen nach der Infektion, ist aber im bereich von 6-12 Wochen nach der Infektion unzuverlässig. Davon abgesehen wird eine seltenere Variante des Virus nicht erfasst.

    Bei der Blutspende und bei einem positiven Routinetest kommt allerdings eine genauere Methode zum Einsatz, welche die Virus DNA direkt nachweist. Diese Methode schlägt schon bei einer nur ca 2 Wochen alten Infektion an. In Zahlen sind das 20 Viren pro Milliliter Blut.

    Von der inzwischen ziemlich kleinen diagnostischen Lücke abgesehen kann ich noch andere, etwas subjektivere Gründe gegen ein Verbot nennen:

    Unter den Homosexuellen hat sich ein gewisses Verantwortungsbewusstsein für AIDS entwickelt. Schwule, die entweder promisken ungeschützten Geschlechtsverkehr haben oder anderweitig eine Infektion nicht für sich ausschließen können, gehen normalerweise bewusst nicht zur Blutspende. Die Gefahr und die Risiken einer Infektion sind auf breiter Basis bekannt und werden auch ernst genommen.

    Andererseits existiert ein entsprechendes Bewusstsein im heterosexuellen Teil der Bevölkerung MEINER BEOBACHTUNG NACH nicht. Vielen ist gar nicht bekannt, dass auch bei heterosexuellen Kontakten ein Infektionsrisiko besteht. Überraschenderweise ist es beim heterosexuellen Anal- und Oralsex genauso groß wie beim homosexuellen.

    Meiner Meinung nach wäre einer Verwertung aller Blutspenden medizinisch gesehen nichts entgegen zu setzen.
    Effektiv ist die Blutspende sogar eine gute Vorsorge. Wer lässt schon anderweitig alle 2-3 Monate en kleines Blutbild machen und sein Blut auf Hepatitis, Syphilis und HIV untersuchen?

  3. Corla meint

    19. Februar 2013 um 12:48

    Also Carlo, wenn du schon Sätze auf schwedisch vorbereitest, dann müssen die aber auch passen! Batman auf schwedisch heisst Läderlappen. Schlag’s nach…

  4. kaffee meint

    19. Februar 2013 um 12:52

    Kein Feedburner mehr? Das erklärt einiges.

  5. Martina meint

    19. Februar 2013 um 14:17

    Meine Güte. Selten was verkrampfteres gehört als den Herrn Moderator und sein hysterisches Lachen. Frau Rässler ist der entspannte Lichtblick und wirkt wie die Kindergärtnerin. Sorry, aber so sehr gewollt und nicht gekonnt.

  6. Hendrik meint

    19. Februar 2013 um 14:41

    sup, tits!

  7. RedPepper meint

    19. Februar 2013 um 15:20

    Bei Blutspenden ist es verboten eine Blutspende abzugeben wenn man jemals sexuellen Kontakt zu einem Mann gehabt hat. D.h. selbst wenn man in einer Streng Monogamen homosexuellen beziehung lebt und noch nie mit anderen Verkehrt ist so ist das Blutspenden verboten.

  8. Carlo Zottmann meint

    19. Februar 2013 um 18:54

    @Corla: „Läderlappen“ ist „Fledermaus“, soweit ich weiss. Oder?

  9. kaffee meint

    19. Februar 2013 um 19:10

    Läderlappen

  10. klyonrad meint

    19. Februar 2013 um 21:50

    wollt ihr euer Trello-Dingens mal temporär auf publicly visible setzen und verlinken? Würde mich irgendwie ein bisschen interessieren, wie das so „richtig“ in kollaborativer Aktion aussieht (macht einen ziemlich guten Eindruck)

  11. CarArt meint

    20. Februar 2013 um 08:50

    Noch etwas zur Spenderpraxis. Ich bin jetzt seit 5 Jahren sehr regelmäßiger Blut- und Plasmaspender und musste dabei mehrfacht für mindestens 4 Monate pausieren da ich ein neues Tattoo oder Piercing bekam. Wir wissen ja, dass Tätowierer vor jeder Sitzung ihre Nadeln an HIV-Infizierten warm laufen lassen.

    Anyway, auf jeden Fall werden bei jeder Blutspende (zumindest bei meinem Spendedienst) noch 2-3 Röhrchen extra abgefüllt und untersucht. Die Plasmaspenden werden auch gefroren aufbewahrt (bis zu 6 Monaten) und erst nach einer weiteren Blutspende und nachfolgender Untersuchung freigegeben.

    Es gibt einige Organisationen (Queer-Vereine, Parteien) die sich für eine Neuregelung bzgl. der Risikogruppen aussprechen, aber da ist noch viel Arbeit zu leisten.

  12. Topas meint

    20. Februar 2013 um 14:16

    Bei Tattowierungen geht es weniger um HIV als um die Farbstoffe etc, die in die Blutbahn gelangen und unter Umständen bei Empfängern der Blutspende Allergische Reaktionen auslösen können.

  13. Zarmortis meint

    20. Februar 2013 um 21:38

    Super Sendung, bitte weiter so!

    *Dies ist ein Mitleidskommentar, inspiriert durch Folge V*

  14. Alliser meint

    22. Februar 2013 um 21:47

    Sehr schön. Und nächstes mal reden wir über Eigenurintherapie, ja? 😀

  15. Anja Piranja meint

    22. Februar 2013 um 22:01

    Ich find euch super! und MIR ist die Sendung immer zu kurz 😉
    macht weiter so!

  16. LB meint

    23. Februar 2013 um 15:43

    „Jede Frau besitzt die Fähigkeit, mit der Kraft ihrer Gedanken eine Empfängnis zu verhüten, ganz und gar unschädlich und vollkommen sicher. Jeder Mann kann seine Partnerin dabei unterstützen.“

    http://www.amazon.de/dp/3893856838/

  17. CarArt meint

    25. Februar 2013 um 09:49

    @Topas: das ist jetzt aber auch mehr ein Hoax.

    Tattoofarbe unterliegt in Deutschland seit einigen Jahren dem Kosmetikrecht (reichlich antiallergen) und wird in die Papillarkörper der Dermis gestochen. Das Potenzial für Tattoofarbe in der Blutbahn ist verschwindend gering.

  18. Stefan meint

    12. März 2013 um 21:19

    Bei bisexuellen Spendern nimmt man den Mittelstrahl. Klar, oder?

  19. Rixantur meint

    16. März 2013 um 12:33

    Richtig geile Sendung ! Eure Podcast helfen mir unheimlich! DANKE

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  1. Vorhersage Mittwoch, 20.02.2013 | die Hörsuppe sagt:
    19. Februar 2013 um 21:50 Uhr

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