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angespoilt #056 – Watch Dogs

23. Juni 2014 von marcus richter

Watch Dogs (© ubi.com)

Watch Dogs (© ubi.com)

Was habe ich auf dieses Spiel gewartet! Schon als es vor Jahrhunderten auf einer dieser riesigen Spielemessen angekündigt wurde, musste ich mich arg im Zaum halten um nicht in spontane Fanboyverhypung zu verfallen. Es war einfach alles da: Open World, Autos, Hacking und eine potentielle Auseinandersetzung mit den Themen Computersicherheit, Privatsphäre und technologisch bedingter Allmacht.

Natürlich war mir klar, dass schon diese Anhäufung von Erwartungen zu hoch sein können – vor allem für einen Big-Budget-Titel, der ja irgendwie doch auch Mainstream genug bleiben muss um die Kasse zu füllen.

Deswegen habe ich es so gut es geht vermieden mir weitere Vorankündigungen, Testspiele und Mutmaßungen durchzulesen, mitzuhören oder anzuschauen. Und als Watch Dogs endlich veröffentlicht wurde, habe ich mich hingesetzt und es durchgespielt.

Danach bestand Redebedarf, den ich glücklicherweise mit Caspar (Blog, Twitter), Janina (Blog, Twitter) und Lilly (Blog, Blog, Twitter) stillen konnte. Es geht um Design. Spieldesign, Charakterdesign, Storydesign. Und um enttäuschte Erwartungen. Aber das hört ihr euch besser selber an:

http://media.blubrry.com/diewahrheit/blog.richter.fm/downloads/angespielt056-WatchDogs.mp3

Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:34:58 — 65.2MB)

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Links zur Sendung:

  • Erste Ankünding auf der E3 2012
  • „Bombshell“ – Das Spiel, in dem die Hauptfigur wegen einer Klage ausgetauscht werden musste.
  • Wie die authentische Darstellung von Hacken in „Tron Legacy“ realisiert wurde.
  • Der FAZ-Artikel zu Watch Dogs: „Der rundum manipulierte Bürger ist Realität geworden“

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Kategorie: [angespielt], podcast

Kommentare

  1. nopil3os meint

    24. Juni 2014 um 01:53

    So gut.
    Habe bei angesp(oi|ie)lt ja generell eine Tendenz zu „Ja, genau das!“ War hier mal wieder ganz stark.
    Herzallerliebst wie immer Janina’s Rants, einfach zu schoen. Geplant oder nicht, das ist ganz grosse Comedy (in 1.2-facher Geschwindigkeit).

    Zusatz zu Ampeln der mir noch aufgefallen ist: Es ist unrealistisch. Wenn man eine normale Kreuzung anguckt, dann hat eine Haelfte gruen, die andere rot. d.h. ein paar Autos fahren, andere stehen. Gesittet. So weit so realistisch. Aber hackt man die Ampel, dann, hatte ich das Gefuehl, geben alle sofort Vollgas und krachen ineinander.

    Macht weiter so!

    • marcus richter meint

      24. Juni 2014 um 10:16

      Ich hatte ja zwischendurch manchmal Sorge, dass Janina gleich durch die Leitung gesprungen kommt. 😀

  2. Yodarkus meint

    24. Juni 2014 um 11:32

    Diese Folge ist eine der, wenn nicht so gar die beste, Angespielt-Folge wenn es nach mir geht. Tolle Gäste, die es geschafft haben über ein durchwachsenes Spiel knapp 90 MInuten lang tolle Unterhaltung zu bieten. Chapeau! Und jetzt noch ein bischen Senf zum Spiel.
    Ich habe Watch Dogs auf dem PC gespielt und musste zusätzlich zu euren Kritikpunkten noch mit einer sehr schlechten Optimierung kämpfen. Gerade beim Autofahren ruckelte es bei mir extrem. Die dazu noch extrem schwammige Tastatursteuerung macht es für einen Rennspielfan wie mich noch schlimmer. IN GTA liebe ich es einfach mal über die Map zu cruisen und sich in Ruhe alles anzusehen, in Watch Dogs war ich froh über die Teleportationsmöglichkeit zu den Verstecken. In Sachen Fahrphysik muss sich Ubisoft noch deutlich verbessern.
    Die Actionparts trotz ihrer Logikfehler deshalb noch besser, weil sie wenigstens flüssig spielbar waren. Die Möglichkeit sich an den Gegner vorbeizuschleichen ergab sich aber leider viel zu selten. Mit der schallgedämpften Pistole (oder später Sturmgewehr) in der Deckung sitzen und einen Gegner nach dem anderen ausschalten war leider meist das höchste der Gefühle. Den Granatwerfer habe nicht benutzt, mit der Maus kommt man auch so ganz gut durch, wenn man nicht gerade vom Deckungssystem getrollt wird.
    Auf die Story und Charaktere will ich gar nicht erst groß eingehen. Bis zum Ende hatte ich Hoffnung, dass es sich bessert, aber auch da wurde ich enttäuscht.

  3. MokVi meint

    24. Juni 2014 um 18:59

    Bin ich ein schlechter Mensch, wenn mir das Spiel Spaß gemacht hat?

    Klar GTA war eigentlich irgendwie in allen Dingen eine Spur besser. Außer vielleicht bei der Musik. Gerade die habe ich bei Watch Dogs ziemlich schnell ausgemacht.
    Aber gerade als Feierabendunterhaltung hat es einen guten Job gemacht. Allerdings habe ich auch nicht überall die Metaebene im Spiel gesucht. Die hätte tatsächlich so ihre Schwächen.

    Apropos Schwächen, gerade Passanten haben immer wieder die gleichen Dialoge geführt. Und das Moralsystem war irgendwie unfertig. Und der Hubschrauber war irgendwie übermächtig. Generell tauchte Polizei irgendwie überall plötzlich auf, wenn man was angestellt hat. Ist man aber einmal entkommen, war keine mehr gesehen.

  4. Mishimaohnepass meint

    28. Juli 2014 um 14:01

    Nice Podcast, aber wann kommt der Wolfenstein-Podcast 🙂

  5. Thomas the Pommes meint

    21. Oktober 2014 um 22:16

    Gerade den Podcast gehört 🙂

    Zum Thema Leute und ihnen das Geld abnehmen:

    Also zumindest mir als Spieler, mir als jemand der viel spielt, kam am Anfang wirklich noch dieser moralische Gedanke den ihr ansprecht. Aber nach ein paar Stunden im Spiel blende ich diese moralischen Sachen einfach aus. Dann sind das keine Menschen mehr sondern nur noch Spielfiguren. Die Spielmechanik lässt mich ihnen Geld abnehmen und möchte das auch irgendwie. Es hat für mich keinen Nachteil und genauso wird der Mann mit dem Tumor nicht gesund werden wenn er sein Geld behält. Wenn ich weitere 15min spiele treffe ich auf 3 andere Männer mit dem selben Tumor (übertrieben).

    Ich denke hier sollte man das auch nicht mit echter Datenanalyse vergleichen. Im Spiel sind es keine Menschen über die ich entscheide. Es sind zufallsgenerierte NPCs. Wenn ich aber über reale Menschen entscheiden müsste würde ich mich wohl viel mehr mit den Hintergründen befassen. Würde Menschen nicht nur auf wenige Merkmale reduzieren (also wenn ich die theoretische Macht hätte). Aber wir reden von einem Videospiel von dem ich mir immer bewusst bin, dass es ein Videospiel ist.

    Mir fehlte übrigens genau wie Lilly da ein tieferer Einblick in die Menschen. Ich kann aus technischer Sicht verstehen warum man es so macht. Aber mehr Informationen hätten auch schwerere Entscheidungen bedeutet. Ein Mass Effect macht mir jede Entscheidung zum Beispiel 1.000x schwieriger weil jede Figur einen eigenen Charakter besitzt. Dort wird mein Gewissen wesentlich stärker getroffen OBWOHL auch Mass Effect „nur“ ein Spiel ist.

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