Die Spiele der Elder-Scrolls-Rolle haben einen ganz eigenen Ruf: Schlimme Zeitfresser, die dich in eine detaillierte komplexe Welt mitnehmen, in der die Geschichten passieren, die es tatsächlich wert sind, weiter erzählt zu werden.
Und ein Computerspiel, dass so unperfekt und buggy ist, dass die Modding-Community mittlerweile fester Bestandteil des Spiels geworden ist. Der neue Teil wurde mit einer Mischung aus Überhype und sehr viel Skepsis betrachtet. Klappt es noch mal? Oder wird dieses Spiel noch schlimmer als Gothic?
Hendrik, Jeremy, Sarah und Freddy setzen sich mit Gastgeber Monoxyd ans Lagerfeuer und erzählen ihre Abenteuer. Die Aufnahme dieser Begebenheit passt sich übrigens dem Ruf der Elder Scrolls an. Aber hört selbst.
Podcast: Play in new window | Download (Duration: 1:11:17 — 49.7MB)
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Chris meint
Vielen Dank für die neue Folge, macht riesig Spaß euren Anekdoten zuzuhören während ich tödlich scharfes Curry koche! 😀
Assassins_Creed_ist_geil meint
Der Podcast wie er leibt und lebt 🙂
Jeremy meint
Kleine Korrektur: Ich behaupte im Podcast, die hätten für den Männerchor des Skyrim-Themes alle Stimmen einzeln aufgenommen und dann übereinandergemischt. Das stimmt nicht ganz.
Wie in diesem Video zu sehen ist, hatten die einen Chor aus 30 Stimmen, der drei mal aufgezeichnet und dann übereinandergelegt wurde.
Gumba meint
Hey das war der geilste Skyrim-Podcast den ich jemals gehört habe!
Ralf Stockmann meint
Sehr schöne Folge, lässt sich gut hören. Was prima raus kommt: die vielen kleinen, sehr individuellen „und dann ist mir das passiert…“ Erlebnisse, die so wohl nur ein Sandbox-Spiel erschaffen kann.
Einziges Desiderat: ich hätte mir noch eine Debatte über die narrative Qualität der Quests (Haupt- und Neben-) gewünscht. Ich hatte – vor allem im direkten Vergleich zu Fallout 3 hatte ich das Gefühl, dass zwar die Spielmechanik selbst beeindruckend sandboxed und offen ist, sämtliche Quests sich aber in einem komplett abgeschotteten Handlungs-Schlauch bewegen. Man hat an keiner Stelle ernsthafte moralische Entscheidungen zu fällen, es gibt jeweils nur einen Lösungsweg oder man bricht die Mission ab (wenn es denn geht).
Beispiel die Daedra-Quests: gut, die sind nun mal so angelegt dass es moralisch verwerfliche Situationen gibt, aber einen Wehrlosen mit dem Streitkolben erst bewusstlos, und dann zu Tode prügeln zu müssen ist schon ein Statement – und es gibt keinen alternativen Weg.
Hier ist immer noch Fallout 3 die Referenz, auch wenn die sonstige Spielmechanik unterlegen ist: hier gab es dutzende Stellen an denen mal entscheiden kann und muss, mit allen die Welt verändernden Konsequenzen.
Skyrim selbst ist hier ein Rückschritt – wenn auch ansonsten dicht am „perfekten“ Spiel.