Die Teilnehmer der Weisheit s02e02

Kompetenzabsaugung durch Nähen – der Weisheit s02e02

Veröffentlicht am 31. Mai 2015.

Die Teilnehmer der Weisheit s02e02

Vor zwei Wochen haben wir den 1. Teil der 2. Staffel der Weisheit aufgenommen. Diese Woche haben wir es gewagt live (und sogar mit Chat!) zu senden.

Als Gästin haben wir diesmal Frau Kirsche (Twitter, Blog, instagram) eingeladen. Frau Kirsche ist promovierte Soziologin, deswegen sprechen wir mit ihr über Kleider.

Marcus wollte irgendwann nicht mehr mit den anderen drei sprechen und hat sich zwischendrin das Internet abgestellt, um ein wenig alleine zu plaudern. Als Malik dann seine Hackintosh-Frage stellt, dreht er „aus Versehen“ den Ton ab ((Dabei handelte es sich um ein temporäres Audioproblem in der Dolby-Surround-Postproduction. Die Folge wird deshalb leider nur in normalem Stereo ausgeliefert. – Die Schattenredaktion)).

Falls es also ExpertInnen unter euch gibt: Meldet euch bei Malik. Er ist sehr, sehr verzweifelt. Nach der Sendung hat er noch eine halbe Stunde ins Skype geweint.

Wir möchten außerdem noch daran erinnern, dass wir ab jetzt alle zwei Wochen mittwochs ab 21.30 Uhr live senden. Wenn ihr Themenwünsche habt, bitte gerne in die Kommentare. In der zweiten Folge wären sie uns fast ausgegangen!!1! Während der Sendung gibt es übrigens einen Chat, in dem ihr uns begleiten könnt.

Wir reden über:

  1. Wie kommt Frau Kirsche zu ihrem Kosenamen “Stalinchen”?
  2. Wir greifen die letzte, nicht fertig diskutierte Frage aus der letzten Folge auf: Für wie viel Geld würde Frau Kirsche welche ihrer Meinungen verkaufen?
  3. Frau Kirsche trägt sensationelle Kleider, darf man danach fragen? Gibt es nicht Themen, die naheliegender wären?
  4. Apropos Kleidung: Gibt es einen Zusammenhang zwischen Kleidung und Kompetenzeinschätzung, zum Beispiel im Businessbereich? Verlieren Männer sämtliche Kulturtechniken nur weil sie “weiches Gewebe” sehen?
  5. “Die Sache mit Marcus Handy” (Triggerwarnung: Apple-Content!)
  6. Malik möchte an einem Hackintosh-Abenteuer teilnehmen, aber er braucht noch Tipps. Helft ihm!
  7. Life-Hacks: Alles doof oder gibts auch Dinge, die man am Ende wirklich übernimmt? Marcus schneidet Paprika in unter 10 Sekunden und T-Shirts kann er sogar noch schneller falten. Patricia faltet T-Shirts seit Jahren total falsch. Dafür geht sie ging sie entspannt schwimmen und hat hatte einen super Ort für ihre Wertsachen und ihre Kabel halten Legomännchen für sie. Malik verhindert Überkochen von Nudelwasser indem er einen Holzlöffel quer über den Kochtopf legt und seine Kabel hält er mit Dokumenten-Klammern (!). Frau Kirsche findet, dass so rein makrostrukturell gesehen alle Tipps doof sind.
  8. Frau Kirsche sammelt Autokärtchen. Wiesu tut sie das?
  9. Marcus hat letzte Nacht was Unvernünftiges getan. Was war das letzte Unvernünftige, das die anderen drei gemacht haben? (Dies ist außerdem Hörerhausaufgabe! Ab in die Kommentare damit!)

Frau Kirsche gibt es übrigens auf Twitter, im eigenen Blog und auf instagram.

Ansonsten: Schreibt uns Kommentare! Abonniert per RSS oder iTunesRezensiert! Oder schickt Geschenke Malik (Flattr), Marcus und/oder Patricia (Flattr)!

58 Gedanken zu „Kompetenzabsaugung durch Nähen – der Weisheit s02e02

  1. Ich habe einen Themenwunsch, den ich aus Harmontown geklaut habe:

    Ihr dürft euch eine UNNÜTZE Superkraft auswählen. Welche wählt ihr?

    Zur Erklärung: Die Superkraft ist dann unnütz, wenn ihr damit weder zum Helden/zur Heldin werden könnt noch zum Schurken/zur Schurkin. Z. B.: Ist Fliegen nicht erlaubt, da ihr damit Menschen retten könnt. Erlaubt wäre aber, dass für euch alles nach Nutella schmeckt.

  2. Da nicht alles, was Frauen in der _dunklen Vergangenheit_ getan haben ihrem geringeren gesellschaftlichen Ansehen geschuldet war, ist nicht zu erwarten, dass im Zustand der Emanzipation in der _strahlenden Zukunft_ Frauen alles, was als weibliche Tätigkeit gilt, nicht mehr tun werden.

    Frau Kirsche ist promovierte Soziologin, deswegen sprechen wir mit ihr über Kleider.

    Wo da das Problem im Kontext des Podcasts, wo es auch viel um Alltag und Hobbies geht, liegen soll, hat sich mir allerdings nicht erschlossen.

    „Kleidung und Kompetenzeinschätzung“:

    [Einschub: Ich bin ziemlich zuversichtlich, dass weibliche Sexualsignale einfach so funktionieren, lasst euch von den Soziologen nichts anderes erzählen. 😉 ] Ich würde sagen, der Grad an Bekleidung und die Uniformität der Bekleidung zeigen die Formalität des geschäftlichen Umfeldes an. Das mag klimabedingt variieren, aber grundsätzlich gilt weniger an Kleidung und mehr Variation gleich informellere Arbeitsumgebung. Vermutlich weil die Kleidercodes auch durch Abgrenzungsprozesse entstehen.

    Wenn wir von einem Kontext sprechen, wo Anzug getragen wird, ist es für Männer im Prinzip nicht möglich ihre Brust zu zeigen, vielleicht kann man einen Knopf öffnen, aber mehr geht nicht. Man könnte es also auch umgekehrt deuten, Frauen hatten immer etwas mehr Freiheiten, weil sie eben nicht als gleichberechtigt angesehen wurden, je eher das der Fall ist, desto zugeknöpfter müssen sie auftreten. Schließlich gab es auch mal ganz andere Anforderungen an die geschäftliche Kleidung von Frauen, lange Zeit galt das Hervorheben der Beine durch das Tragen von Röcken und hohe Absätze als sehr angemessen, wenn nicht notwendig.

    Was man dem Artikel nicht abnehmen muss, ist die Idee, dass ein sichtbarerer Busen zu der Schlussfolgerung fehlender Kompetenz führt. Das ist eine Erklärung oder Rationalisierung nach dem Muster, wer nicht kompetent ist, muss durch offenherzigere Kleidung kompensieren.

    Insofern konnte ich beide Seiten der Diskussion nachvollziehen: Wie genau eine männliche auch weibliche Reaktion auf sexuelle Signalanteile im Geschäftskontext sich auswirkt, ist sicherlich komplexer und die Erklärung für diese Verhaltensanpassung unbefriedigend und regt daher zum Widerspruch an. Jenseits der Erklärung für den Umstand, muss man aber wohl konstatieren, dass die Sichbarkeit der Brust einem sozialen Code unterliegt und da hilft auch das „aber wäre doch schöner, wenn“ nur bedingt weiter. In diesen sehr formalen geschäftlichen Umgebungen gewinnen kurzfristig und das zählt nunmal im Bezug auf die eigene Karriere die Leute, die sich diesen Codes unterwerfen.

    1. Ja, „wäre schöner wenn“ ist ein unbefriedigendes Muster, aber „ist halt so“ auch, deswegen finde ich das nicht stärker, André. Das Schöne, wenn man – so wie du es beschreibst – die Sichtbarkeit der Brust (bzw. des Dekolletés, denn darum geht es ja) als sozialen Code begreift, ist, dass man die soziale Deutung analysieren bzw. offenlegen kann. Nach Hacking (1999: 6):

      „X need not have existed, or need to be at all as it is. X, or X as ist is at present, is not determined by the nature of things; it is not inevitable“

      Wenn man Kleidungscodes also als sozial konstruiert versteht, kann man sich überlegen, ob diese spezifische soziale Deutung zu systematischen Benachteiligungen einzelner Gruppen führt. Die Analyse „wäre schöner wenn“ ist so ein erster Hinweis auf Dekonstruktion von Ideen, die in diesem Artikel als „faktisch“ dargestellt werden. Dies gilt z.B. auch für die Daten zur Wahrnehmung, die die Autorin uns da als given fact hinwirft.

      P.S.: Soziologie ftw!

      1. Ich konnte Stöckelschuhe übrigens noch nie besonders leiden, weil ich schon immer fand, dass sie zur Benachteiligung der Trägerin führt. Vor allem auf Aachener Kopfsteinpflaster. Warum durch’s Leben wackeln, wenn man auch mit beiden Beinen auf dem Boden stehen kann … aber jede(r) wie ersiees mag.

        1. Ich glaube nicht, dass das viel mit mögen zu tun hat. Bei Stöckelschuhen nimmt man für den Effekt, die gar nicht mal so kleinen negativen gesundheitlichen Auswirkungen in Kauf, schmerzende Füße sind da noch das Geringste, jedenfalls bei längerem Gebrauch.

          1. Denke das ist mal so mal so. Aber Da ich ja nicht Trägerin bin sondern Zielgruppe kann ich ja sagen: bei mir tut’s der Effekt nicht, ich mag’s nicht und finde, es sieht unsicher aus.

          2. Zielgruppe

            Ich glaube übrigens, das ist einer der allerwichtigsten Punkte in der Diskussion: Die Annahme, dass sich Menschen (Frauen) in einer bestimmten Art und Weise kleiden, um anderen Menschen (Männern) zu gefallen und da einen bestimmten Effekt hervorzurufen.

            Das mag tatsächlich unter Umständen so sein und es ist ganz sicher gelerntes Verhalten. Aber davon auszugehen, dass das die primäre Motivation ist – im Gegensatz zu: Menschen ziehen sich bestimmte Sachen an, um sich wohl zu fühlen – erklärt, warum diese Diskussionen auf diese Art und Weise geführt werden.

            Die implizite Annahme ist dann nämlich: Da zeigt jemand weiches Gewebe um mich zu beeinflussen! (Und dann könnte man wieder sagen, der Artikel zielt darauf ab, genau diesen Gedanken zu spiegeln und davor zu bewahren, diesen Eindruck zu erwecken. Und dann geht alles wieder von vorne los…)

          3. Man sollte die Signalwirkung von Kleidung aber auch nicht unterschätzen. In „sich wohl fühlen“ steckt auch die Außenwirkung mit drin. Umso mehr, je stärker man Umweltreaktionen wahrnimmt.

            Ich denke der Punkt ist eher, dass die Kleidungswahl ein Kompromiss zwischen mehreren unterschiedlichen Außenwirkungen ist, die man erzielen will. Daher gibt es jenseits einer stark reduzierten sozialen Interaktion, etwa ein Treffen von zwei Personen, keine einzelne Zielgruppe, für die man sich kleidet, sondern unterschiedliche Adressaten und Wirkungen, die bei der Auswahl einbezogen werden.

      2. Worauf ich hinaus will, „ist halt so“ wird im Bezug darauf, was der Artikel erreichen will, nicht von „wäre schöner, wenn“ außer Kraft gesetzt. Man mag der Autorin unterstellen, dass sie nicht die progressivste Einstellung vertritt, aber ich glaube schon, dass sie daran interessiert ist, Frauen in der Geschäftswelt guten Rat für ihr Auftreten entlang der gegenwärtig geltenden sozialen Normen zu geben. Unterstellen wir mal, dass sie das auch tut.

        Als Frau die Karriere in dieser Art von geschäftlichen Umfeld machen will — immerhin ist das ja auch mit Geld, Macht und sozialem Prestige verbunden — hat man die Möglichkeit aus Prinzip soziale Codes zu ignorieren, die nicht zu den eigenen politischen Vorstellungen passen, um diese damit zu verändern. Aber so schmälert man möglicherweise die eigenen Aufstiegschancen. Wie gesagt im höheren Management zählt oft Konformität, eine eigene Meinung kann man sich leisten, wenn man oben ist. Dass man bis dahin durch die Organisation ideologisch deformiert wurde, ist freilich das Problem bei diesem Aufschieben des verändernden Einwirkens. Aber manchmal ist es eben schon ein Statement als die Person, die man ist, nach oben gekommen zu sein. Und manchmal ist das dann trotzdem arg wenig, was man am Ende vorzuweisen hat.

        Wenn man sich also auf den Standpunkt stellt, was würde ich jetzt raten und nicht unter möglichen reformierten Bedingungen, dann finde so einen Artikel legitim. Ich würde nicht sagen, dass eine Diskussion des Dekolletés als Teil der informellen Kleiderordnung unterlassen werden sollte. Und so habe ich den Dissens wahrgenommen: Zwischen „Warum reden wir darüber?“ gegen „Wenn es doch hilft?“. Inhaltliche Kritik an der Qualität der Analyse natürlich unbenommen.

        1. Ja und nein (das grundsätzliche Problem der Soziologie…). Betrachtet man einen solchen Artikel als Individuum in diesem spezifischen Kontext, ist ein kosten-nutzen-kalkulatorisches Verhalten nachvollziehbar. Mit einer herrschaftskritischen Perspektive (und das wäre für mich Grundlage des Feminismus) kann es an diesem Punkt nicht stehen bleiben, auch wenn sich nicht jede_r dieser Konfrontation stellen muss. Denn da stimme ich – ganz vulgärmarxistisch – zu: das Sein bestimmt das Bewusstsein. Sich der herrschenden Unternehmens- oder Branchenkultur zu entziehen, ist sehr schwer.

  3. Marcus, Du sagtest, dass man Dich je nach Haarlänge (Sommer-/Winterfrisur) unterschiedlich behandelt. Wie macht sich das bemerkbar?
    Gibt es bei einer der Frisuren einen Effekt wie bei Leuten, die sich Brillen mit Fensterglas aufsetzen, um kompetenter zu wirken?

    1. Mit ganz glatt rasiertem Kopf bin ich eher so der Fachmann, dem man zuhört, weil es zum Job gehört und ja auch passt, was ich zu sagen habe. Mit adrettem Mittelscheitel ist die Haltung eher offener, sympathischer, so als würde man auf Augenhöhe dazugehören. (Ich glaube mit Fensterglas ist das nicht wirklich zu vergleichen, oder?)

      1. Habe die Haare seit einem Jahr abrasiert und die gleiche Erfahrung habe ich auch gemacht. Hätte vorher auch gedacht, dass es genau anders herum wäre.
        Die zweite Folge hat mir übrigens sehr gut gefallen. Habe den Podcast zufällig passend zur zweiten Staffel entdeckt (bin also nicht vorbelastet) und nach der ersten Folge noch gedacht „Na ja, war ja etwas holperig“, aber letztlich ist das wohl wie bei Serien im TV – man muss dem Podcast ein paar Folgen Zeit geben, um sich auch selbst daran zu gewöhnen. Bin schon gespannt auf die nächste Folge.

  4. Was für eine schöne Folge. Ich fand euch sehr harmonisch (mehr noch als bei der ersten Folge der neuen Staffel) und Julia als Gast absolut bereichernd. Von mir aus könnte es auch in dieser Besetzung weitergehen. Ich mochte das alte Weisheit-Quartett zwar sehr, bin aber mehr als positiv überrascht von der zweiten Staffel. Bitte ganz schnell mehr!

    1. Was für ein schöner Kommentar. Ich fand ihn sehr harmonisch und Martina als Kommentatorin absolut bereichernd. Von mir aus könnte es auch mit solchen Kommentatoren weitergehen. Ich kenne die alten Weisheit-Kommentierer zwar nicht, bin aber mehr als positiv überrascht von der zweiten Staffel. Bitte ganz schnell mehr!

  5. Ich hab mir den Podcast wegen Patricia abonniert und fand die 2. Folge prima. Bewerte ihn mit dem Einschlaffaktor 8,5*

    * Ich höre Podcasts zum Entspannen und Einschlafen. Und ja, 8.5 = sehr guter Podcast, ausgewogen, witzig, charmant… Und entspannend 😉

    1. Perfekt, ich höre Auch Podcasts zum Einschlafen … aber stelle den Timer auf 15 Minuten und höre am nächsten Tag dann genau da weiter.

      Werde versuchen, leiser zu sprechen.

      1. Ich stelle es auf 30min – irgendwo zwischen 10 und 20 schlafe ich dann meistens ein.
        Aufregend darf es sein, aber bitte keine „negativ-Sachen“ (Flüchtlinge in Europa u.ä.) – wegen Albträumen und so.

        🙂

  6. Hallo, ich fand die Sendung auch sehr gut.

    Zum Thema „passende/angemessene Kleidung“ denke ich, Marcus hat da mit seinem Kommentar den richtigen Punkt gemacht: Es ist vermessen, anzunehmen, dass mein Gegenüber etwas bestimmtes anzieht NUR um mich zu beeinflussen. Es gehört letztenendes zu ihrer persönliches Freiheit und geht mich erstmal nichts an.

    Ich denke es gibt da insgesamt einen Konflikt zwischen persönlichen und gesellschaftlichen Interessen/Werten, der in jeder Zeit neu verhandelt wird. Denkt z.B. an den Typen, der ohne Hose und Schlüppi zum Bewerbungsgespräch kommt – in der Steinzeit noch vollkommen normal!

    In meinem persönlichen Erleben sehe ich auch eher, dass zum Glück die Normen (Schlips tragen, Businessdress, etc.) gerade aufweichen.

    Für die nächste Sendung wünsche ich mir die Verhandlung der noch immer nicht geklärten Frage: Was ist der Unterschied zwischen einer Ente?
    Und: hat Malik schon rausgefunden, was Pelpen ist? (Sendungstitelvorschlag: „Pelp fiction“)

    Liebe Grüße,
    le memagogx

  7. Ich höre doch tatsächlich den Podcast während ich The Witcher 3 spiele und ? mache, weil meine Hauptquest sich dem Ende neigt. Interessant oder?

    1. Nachdem ich ihn nun durch habe:

      @Malik
      du musst Reis doch nicht in kochendem vollem Wasser zubereiten, dafür gibt es doch den tollen Lifehack bei dem man pro 1 Tasse Reis, 2 Tassen Wasser mit eingießt und alles zusammen verkochen lässt. Jetzt kann nichts mehr überkochen, nur noch anbrennen! (Die Kochlöffelvariante nutze ich tatsächlich für die Nudelzubereitung.)

      @Nuf
      Was deine Legomännchen definitiv halten lässt, ist Panzertape. 50 m kosten nur 6-7 Euro. Schon Powertrips ausprobiert? Die kleben ja schon ziemlich heftig.

      Zum Thema Lifehack:
      Ich bin totaler Fan von Lifehacks. Originellen, nützlichen, effizienten Lifehacks. Wenn die nächste Sendung nicht etwas kommt, was eure Ehre rettet, muss ich euch zum Duell fordern.

      1. Äh Legomännchen mit Panzertape? Das sieht dann ja eher aus wie „gefoltertes Legomännchen“? Oder meinst du als doppelseitiges Klebeband (hält nicht) und Powerstrips halten auch nicht. Das hab ich probiert.

      2. Ah das mit dem Reis hat auch tatsächlich mal geklappt. Kann ich mir aber nicht merken und muss ich jedes mal googeln.

        Zu Lifehacks:
        Das wird ein sehr kurzer Wettbewerb, denn das was ja schon was wir benutzen.
        Ich würde dafür plädieren, dass du einfach nützliche Hacks einsendest und wir testen mal?

        1. So testet man ob einem eine Hose passt (Hab ich ausprobiert, aber nicht ausführlich, würde mich interessieren was eure Ergebnisse sind :D)
          https://www.youtube.com/watch?v=NatxppgVKnM

          Kartoffeln schälen
          https://www.youtube.com/watch?v=mbHeddAnrZs

          kaputte Schraube herausdrehen
          https://www.youtube.com/watch?v=GoiL8lHNW6w

          Reißverschluss geht immer auf
          https://www.youtube.com/watch?v=e-KIhydYHSg

          Silber säubern indem man eine Schüssel kochendes Wasser nimmt und dazu Alufolie reinlegt, die Alufolie nimmt die Verfärbungen an und das Silber ist danach sauber.

          Jaaa, das sind jetzt nicht die Besten, aber sie funktionieren.
          Im Grunde einfach Dinge die manchmal praktisch sein können. Muss man aber nicht ausprobieren oder lieben.

          Ihr macht das mit eurem Charme wieder wett 😉

          1. Cooler Beitrag, danke!

            Kurz: Kartoffeln: cool, aber sieht irgendwie auch nach einigem Hin und Her aus … nuja, ich koche ja nie.

            Schraube: Einmal bei nem Kumpel gesehen, klappte in dem Fall aber leider nicht. Werde im Hinterkopf behalten!

            Reißverschluss: No need. Meine halten. Kannte den aber. Glaub wenn der so kaputt ist, würde ich die Hose zu nem Schneider bringen. 😉

  8. Die neue Belegschaft ist ganz fantastisch. Passt irgendwie gut zum „Vibe“ der alten Weisheit und ist aber trotzdem was eigenes. Vielleicht lassen sich ja trotzdem öfter mal die alten Recken zu Gastauftritten gewinnen? Seid ihr jetzt eigentlich immer drei plus 1 Gast?

    Zu bemängeln bleibt nur weiterhin (ihr ahnt es schon): die kurze Sendezeit, die einem anständigen Laberpodcast eigentlich nicht würdig ist. Aber wat willste machen, irgendwas ist ja immer.

  9. Sehr harmonisch, sehr schön, sehr gerne zugehört. Was die Themenfindung für die Zukunft angeht: Den Vorschlag mit den unnützen Superkräften finde ich klasse. Und ich fände [aus Gründen] das Thema Prank auch mal ganz spannend: Was ist eine Superidee, was ist eher dämlich, worauf seid Ihr schon einmal hereingefallen (seid Ihr das?), seid Ihr selbst schon einmal zur Tat geschritten.

    Und um es mit Bildern zu sagen: http://9gag.com/gag/aXp5v2D.

  10. ich höre ja immer erst spät aber macht nix 😉
    Super Sendung… das schon mal Vorweg.
    ich musste gerade dick grinsen, da ich mir vor ca. nem halben Jahr auch son Faltgerät für T-Shirts
    kaufen wollte… und gerade letzte Woche habe ich mir überlegt:““warum lerne ich nicht einfach diese lustige 5 Sec. Technik zum falten?“
    Da das nun so zeitlich mit dem hören des Podcasts zusammen fällt, freue ich mich noch mehr darüber, dass Marcus sich son Faltdingen besorgt hatte. Die Falttechnik funktioniert jedenfalls sehr gut. Lernt es 😀
    CyanogenMod ist auch so etwas, das mir sehr gut gefällt … aber ich komme auch immer mehr dahin, dass ich keine Lust mehr habe alles möglich einstellen zu müssen. Aber ich weigere mich immer noch mich zu Apple hin reißen zu lassen 😉
    Und wer auch immer mal abwertend sagt „Was? Selbst genähte Kleidung?“ dem würde ich sofort ein Schnittmuster und eine Nähmaschine hinstellen und sagen „Mach du mal!“
    Ich ziehe zwar keine Kleider an aber ich finde, dass was ich auf den Bildern gesehen habe sieht gut aus.
    Und das ist auch Sicher: ICH KANN DAS NICHT!
    In diesem Sinne weitermachen und
    HAVE A NICE DAY

    1. Das ist süß!

      Ich persönlich benutze ja andere Kabel als die (zu dürren sollbruchigen) von Apple, die würden gar nicht in die Händchen passen (Playmo?) … außerdem genieße ich, Kabel nicht irgendwo anstecken zu müssen, die beschriebene Methode mit den Klammern hat den Vorteil, dass man nach dem Abstecken einfach das Kabel fallen lassen kann.

      Klingt versaut, ist aber so.

  11. Moin moin, bin auch später eingestiegen als ich nach neuen Dingen von dasNuf gesucht habe. Ich freue mich sehr außerhalb ihres Blogs noch etwas regelmäßig konsumieren zu können. 😀 Ich fand euch alle super, habe auch Teil 1 nachgeholt und freue mich nun auf mehr.

    Ich nutze am Strand übrigens einen wasserdichten Beutel und vergrabe ihn im Sand unter der Decke oder wahlweise unter der Strandmuschel…kriegt man eigentlich schon unauffällig hin. Dieses Vorgehen verhindert auch Gelegenheitsdiebstähle. 👍

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