der Weisheit XLI – Gewaxte Brüste ohne Bluray

Die Besetzung der Weisheit vor grünem Hintergrund

Der schwarze Tag, an dem eine absolute Partei die Mehrheit errang. Oder war es der Tag, an dem eine schwarze Partei die absolute Mehrheit errang? Das weiß wahrscheinlich nur die allwissende Müllhalde. Klar ist aber, dass sich an jenem Tag die vier gebenedeiten Leiber der Weisheit zusammenfanden um den Werdegang der vergangenen 336 Stunden zu besprechen.

Es geht um Geschenke, Wachs, Hip Hop und Tagebücher. Aber man kann auch dabei zuhören, wie es sich anhört, wenn einer, der sonst immer die Ruhe behält, fast explodiert. Aber hört selbst:

Veröffentlicht am 15. September 2013.

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31 Gedanken zu „der Weisheit XLI – Gewaxte Brüste ohne Bluray

  1. Also Thorsten guck mal oben in deine adresszeile ? Was siehst du ? Ja Monoxyd.de? Jetzt überlege 3 mal warum sich Herr Richter sich das recht rausnimmt diese Sendung zu moderieren ? Ich muss dazu sagen , dass ich das gar nicht so extrem empfinde , eher leitet er nur zu dem Themen ein und bewahrt dadurch bissl Struktur. Dass sie sie sich gegenseitig unterbrechen , wird bei der Vorstellung schon gut erklärt, passiert halt leider ab und mal bei Skype schalten und auch hier finde ich, dass es gar nicht so oft vorkommt.
    Zusätzlich verstehe ich nicht , warum man sich die Mühe macht , auf Kommentare zu klicken , seinen Namen und Email Adresse eintippt , um dann nur plump zu flamen, anstatt vielleicht mal zu sagen was dich genau an der moderationaweise von Monoxyd stört.
    Soviel dazu !
    Zur folge : sehr interessante und unterhaltsame folge , zu diesen David fällt mir ehrlich nix ein, er begreift es wirklich nicht , trotzdem kann man dieses infantile verhalten bei seiner Reaktion natürlich nicht gut heißen , aber wie Herr mans schon richtig sagt :“ es gibt Giga noch?“
    Vielleicht habe ich den Witz letztes mal nicht geblickt, aber meintet ihr nicht ihr würdet 2h senden ?
    Gruß

  2. lieber monoxyd. Mir ist schon klar, dass wenn ein Schaf mal wilde Sau spielt, man sich beunruhigt zeigen sollte. Wenn man sich alle Beiträge anhört und das Ganze wirklich „investigativ“ recherchiert. Giga Feedback Podcast, Fritz Radio Interview und Trigger TV Stammtisch aus denen deine Audio Zitate stammen und zu dem David als Stammgast zählt, muss ich Carlo und Hendrik beipflichten. WTF. Willst Du Dich wirklich über jeden (zensiert) aufregen. Davids etwas ungehaltener Ausbruch bezog sich auf ein Interview von 20 Minuten welches dann reduziert wurde auf 2 Minuten. Und das hat Ihn emotional etwas aus der Bahn geworfen. Ist ja auch ungewöhnlich, üblicherweise senden Radiomacher immer alles. Häh. Wo hat der David denn soetwas gelernt? Mal ehrlich, dass Ganze hat nichts mit Sexismus Debatte zu tun. Da ist ein weiteres geschmackloses Video gemacht worden, und wird nun verteidigt von Einem der nach Klicks aus ist auf Youtube und ganz genau weiß, wie man Klicks provoziert. Julian von Julians Blog war einfach zu teuer für Giga. Und ausserdem ne Nummer zu Groß. Humor ist Geschmacksache. Was mir aber richtig auf den Keks geht, sind dumme Ausreden und noch dümmere Rechtfertigungs-Episoden am Trigger TV Stammtisch. Obwohl alle befreundet sind, wäre ein ehrliches Wort ala David das Video ist SCHEISSE besser gewesen, stattdessen wird immer wieder versucht es zu rechtfertigen. David an den Pranger stellen zu wollen unter dem Vorwand einer Sexismus Debatte ist Mumpitz. Das Video war nur flach. Schlimm genug, dass David denkt das Video hätte Jackass Niveau. Hahaahaaa … (PS. Achtet mal auf Körpersprache im Trigger Video)

  3. Hey, Soni.

    Nein, natürlich nicht über „jeden“. Aber das ist halt ein Fall, der bei mir eine Grenze überschreitet und wo es sich für mich nicht gut anfühlen würde, einfach still daneben zu sitzen. Auch wenn das vielleicht unglaubwürdig klingen mag: Das ist ein Journalist in gehobener Position, der einen Kollegen von mir angreift, dessen Arbeit ich sehr schätze.

    Und ich glaube wirklich, dass es kein gutes Zeichen wäre, wenn man so was einfach unbesehen passieren lassen würde. Ja, vielleicht bin ich rachsüchtig, aber ich finde, so etwas muss Konsequenzen haben, ansonsten können wir journalistische Praxis sowieso an den Nagel hängen.

    Was das Interview angeht: Ich weiß nicht, ob du das ironisch meintest, also nur für alle Fälle: Es ist Praxis, Interviews zu führen und dann O-Töne für Beiträge zu verwenden, dass wird den Interviewpartnern auch vorher so gesagt. Ich habe Zugriff auf das ganze Gespräch und bin der festen Ansicht, dass alles, was da passiert ist, sauberes journalistisches Handwerk ist.

  4. Äh, hier, wegen Vorurteile gegen Gamer: Es ändert sich in den letzten Jahren, weil viel mehr, unterschiedliche Menschen spielen, aber in meiner Erfahrung stimmten da früher schon einige Klischees (wie z.B. sehr viel Zeit dafür zu brauchen, oder sich für wenig anderes zu interessieren). Ich kenne mindestens zwei Mädels, die sich tatsächlich von ihren Freunden getrennt haben, weil das irgendwann zu einem Problem wurde.

    Und dann noch Anja-Feedback, weil’s davon anscheinend zu wenig gibt: Du bist ne coole Sau und ich hätte auch gern weniger Dating/Sex/Mädchenthemen von dir. (An die anderen: Es nervt langsam ein bisschen, das bei jedem Typen, von dem sie in *irgendeinem* Zusammenhang erzählt, immer gleich Scherze kommen, ob da was läuft, etc.)

    Ansonsten aber alles tutti. Ihr macht das toll, weiter so!

    <3

  5. Lieber Monoxyd, ruhig Blut, *Beruhigungstee einschenk*
    ich versuche mal Torstens Kritik (so wie ich ihn verstanden und mit meiner Beobachtung vermischt habe) in eine Anregung umzuformulieren: Versuche doch, dich ein wenig zurückzunehmen, du tendierst dazu, den anderen das Wort und damit die Geschichten abzuschneiden, wenn sich eine Überleitung zu einem neuen Thema anbietet. Muss diese phantastische Gesprächsgala denn einen Moderator haben, der den Takt vorgibt, damit die Unterhaltung nicht einschläft, damit möglichst viele Themen angeschnitten werden? Du könntest die Zügel etwas lockerer lassen. Man muss nicht so und so viele Themen in dem (leider) begrenzten Zeitraum bearbeiten, keine Eile!

    Soweit mein Übersetzungsversuch, der gefühlt immer noch zu überspitzt formuliert ist. Ich muss zu dieser Kritik auch anmerken, dass das Jammern auf hohem Niveau ist. Sehr unterhaltsam, auch wenn ich, wenn schon mit so strenger Zeitbegrenzung, dann lieber etwas wie 99 oder 100 Minuten hätte.

    Gigasexismus: Faszinierend, dass die Problematik nicht verstanden wird und keine Einsicht herrscht. Man könnte daraus doch auch was lernen. Ich glaube aber auch, dass man den Beschimpfungen nichts entgegensetzen sollte. Wer sich so äußert, der hat doch argumentativ und damit inhaltlich schon verloren. Ob das justiziabel ist, kann ich nicht beurteilen, man riskiert dabei natürlich auch den Streissandeffekt. Uncool ist es zusätzlich: „Mami, Mami, der hat ein böses Wort zu mir gesagt.“
    Schmunzler des Tages: Beim Radeln in Potsdam Babelsberg, nicht weit vom rbb, ein Wahlplakat mit einem Direktkandidaten, der irgendwas mit „feminismusfrei“ als Slogan hatte.

    Copacabana: „Au“ und „Macht ihr mal.“ *kopfschüttel*

    Computerspieler sind kein Datingmaterial: Ich (m,26) kann mir nicht vorstellen, komplett aufs Spielen zu verzichten. So toll kann eine Beziehung doch nicht sein, dass sie den Verzicht auf das Spielen aufwiegt bzw. ihn nicht spüren lässt. Ich vermute aber auch, dass zukünftig noch mehr Menschen keine Zeit für Partnersuche und Beziehungspflege aufbringen werden, weil Spiele schon viele Bedürfnisse befriedigen können und auf dem leichten Schwierigkeitsgrad, wer würde es vermuten, leicht sind. Das Leben mit Spielen, aber ohne Beziehung, wird OK genug erscheinen.

    Tagebuch: Ich habe nie die Disziplin aufgebracht, kenne aber einen, der seit sechs Jahren, seit er zu Studium weggezogen ist, jeden Abend, jeden verdammten Abend, auch wenn er irgendwo anders übernachtet, eine DIN A4 Seite Tagebuch handschriftlich füllt. Beeindruckend.

  6. Nein. Tut mir leid, ich bin nicht neidisch auf deinen Job, monoxyd, und deshalb muss ich es auch nicht besser können. Ich höre die Sendung ab und zu, weil die anderen Leute zum Teil ganz witzig sind. Nur ab und zu, weil die Art wie du den Gesprächsverlauf zerstörst und versuchst hier in schlecht das zu machen, was im Radio schon keiner aushält, tierisch nervt. Und damit gibste dann peinlicherweise auch noch ständig megaunsouverän an. So. Du hast gefragt, hier ist die Antwort.

  7. Lieber Torsten,

    fühlt sich schon interessant an, wenn man einfach von vorne angepöbelt wird, ohne, dass es dabei um etwas konkretes geht, Höflichkeit bemüht wird oder konstruktive Vorschläge kommen, nicht wahr?

    Für die Zukunft: Ich bin durchaus kritikfähig, aber allergisch auf Anmachen. Und: Solange ich keine stichhaltigen, konstruktiven Argumente höre, wird sich am Format der Sendung nichts ändern.

    @Mfmfmf: Vielen Dank. 🙂

  8. Protipp: Arschlochkommentare einfach nicht freischalten. <3

    (Kritik ist super, auch negative Kritik, wenn sie konstruktiv ist. Alles andere hat keine Aufmerksamkeit verdient.)

    Ich liebe euch alle vier. So. Egal ob mit oder ohne Haare im Intimbe… wait. Ist mir alles egal, macht weiter so.

  9. Ich finde man darf auch nicht vergessen, die Sendungslänge ist auf eine Stunde limitiert, leider 😉 Da muss schon auch mal jemand moderieren und für etwas Struktur sorgen.

  10. Sanne: Es wird ja wirklich niemand gezwungen, sich das anzuhören. Das ist ja quasi Selbstnervung, das will ich eigentlich nicht ausbaden müssen. Ich guck mir ja auch keine Fußballspiele an und mecker dann den einen Typ von der Seite an, dass er immer nur im Tor rumsteht.

  11. Danke Torsten,

    jetzt hast du mich neugierig gemacht. Werd‘ jetzt mal die Finger von der Tastatur nehmen und diesem monoxyd zuhören wie er ohne Unterlass seinen Podcast moderiert. *freu*

  12. Monoxyd ist also Moderator. In seinem eigenem Podcast auch noch.Skandal! Darf der das überhaupt? Aus Protest werde ich mir jetzt zwei alte Folgen anhören. Und zwar lauter als sonst. So!

  13. Mich würde mal eure Meinung zu „Elektrotitte“ interessieren, dem Lied von Gronkh und Sarazar, das David im Crime-Stammtisch anspricht. Wieso verliert dabei niemand ein Wort über mögliche sexistische Tendenzen?

  14. MONOXYD, dein Ironi-zeiger ist schon richtig ausgeschlagen. Und wehe hier wird was an dem Format geändert. Besonders schön ist, dass die Gruppe nicht immer einer Meinung ist. Fuck Yeah, ein Podcast mehr, wo die Teilnehmer ne Meinung haben und die auch noch begründen können. Und nicht jeder dem anderen zu Munde redet.

  15. Hallöchen ans Team,
    Bitte hört auf über Giga zu reden und dem ganzen mehr aufmerksamkeit zu bescheren als es wert ist.

    Das mit den 20min interview, welches auf 2min geschrumpft wurde, hätte ruhig erwähnt werden können.
    Daran habe ich erst gar nicht gedacht und konnte mir daher die reaktion von David nicht erklären.
    Nun weiss ich zu glauben das er sich veräppelt fühlt weil alles geschnitten wurde.
    Der Mann verdient sein geld mit YT videos und da zählen nur klicks(werbeeinnahmen). Die bekommt man durch niveau oder unterhaltung/provokation etc.
    Der einzige der sich Beleidigt fühlen darf ist Dennis K selber. Evtl kommt da ja nächstesmal mehr :).

    Thema Waxing: Bitte nie wieder drüber reden, da ziehts einem ja alles zusammen 😀

  16. Ich finde die Moderation von Monoxyd nicht zu aufdringlich.
    Er bietet diesem, seinem Podcast einen angenhemen Rahmen und moderiert diesen VIEL ZU KURZEN Podcast gut.

    Was mich an dieser ganzen Giga Sache verwundert ist die Reaktion von David Hain.
    Ich habe noch vor einiger Zeit einigermaßen regemäßig den Gigapodcast gehört und würde ihn auch so einschätzen, wie er sich in der Stammtischfolge gegeben hat. Er scheint mir sehr pubertär und das Video entsprach schon seinem Humor, aber so scheint er privat zu sein.
    In seiner Funktion als leitender Redakteur,hätte er sich sofort entschuldigen müssen, im Zweifelsfall sogar für den kommen Winter und dass in China ein Sack Reis umgefallen ist , wenn das nötig wäre um die Firma zu schützen.
    Aber so eine unprofessionelle Reaktion hat mich wirklich erstaunt, davon mal abgesehene, dass das Video sexistische Kackscheiße war.

    Ich empfinde grade Anjas Frauenthemen als sehr kurzweilig und würde es schade finden, wenn Sie sie in Zukunft reduzieren würde.

  17. Ich komme aufgrund einer langen Offline-Phase durch meinen Umzug leider jetzt erst zum Nachhören der Weisheit und damit auch mit meinem Beitrag aus dem Mustopf gekrochen. Dennoch hier meine Anmerkung zur Sexismus-Diskussion, also der ganz ursprünglichen Problematik und den Rechtfertigern des spaßig gemeinten Videos:
    Meiner Ansicht nach sehen die Befürworter in den Aktionen nur den Witz, wie er intendiert war und nicht, wie er bei ganz konkreten Personen aufschlug. Aus diesem Grund würde ich gern jedem Okay-Finder wünschen, dass seine innigst geliebte Freundin auch mal sowas erfährt. Genau in diesem Moment ist der „Witz“ dann nämlich für sich nicht mehr ein abstraktes Konzept, sondern real gelebte Erfahrung, mit der man persönlich klarkommen darf, nachdem der Spaßonkel seinen Take im Kasten hatte.
    Jedes Interagieren mit einem Menschen – und grade wenn es eine geplante Aktion für die eigene kleine Öffentlichkeit ist – sollte auf die Probe gestellt werden, wie es wäre, selbst Empfänger oder enger Angehöriger einer/s Empfängers/in zu sein und ob man es dann noch witzig fände. Könnte man wirklich, wirklich drüber lachen und das dann einfach abschütteln?
    Wenn ja, muss man auch Kritik gegenüber einen völlig kühlen Kopf bewahren und sich professionell verhalten (können).

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